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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.02.2014, 10:31 | #1 |
Gast
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Meine Leiden
Meine Leiden
©Hans Hartmut Karg 2014 So lebe ich mit meinen Fremden, Die mir das Schicksal eingebaut Und die den Tag mir stets eröffnen: Ich streichle sie, Sie brauchen Liebe – Dann wird mir wohler. Wenn so die Nacht zum Tag gerät, Die Sonne blassen Mond vertreibt, Werden Leiden mit Licht benetzt. Ein Staubkorn bin ich nur Im All mit allen Sternen, Und nichts wird bleiben. * Geändert von Ex-DrKarg (23.02.2014 um 10:35 Uhr) Grund: Textänderung |
23.02.2014, 13:47 | #2 |
abgemeldet
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24.02.2014, 12:08 | #3 |
Gast
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Re: Meine Leiden
Lieber Pedroburla,
das erinnert mich an PAULUS´ Aussage, wonach von Glaube, Liebe und Hoffnung die größte Wertigkeit bei der Liebe liegt.... Herzliche Grüße H. H. Karg Geändert von Ex-DrKarg (24.02.2014 um 12:09 Uhr) Grund: Textkorrektur |
24.02.2014, 21:09 | #4 |
R.I.P.
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Hallo, Dr.Karg -
ein erstaunlich neuer Klang!
Ein Text ohne Holperer (für mich), fließend und schön, beinahe romantisch. Und wieviel Gefühl steckt darin und dahinter! Mit einer gelassenen Weisheit, um die Dich so mancher Dichter beneiden wird. Dieses Gedicht habe ich mit Gewinn gelesen. Herzlichen Gruß von Thing |
24.02.2014, 21:50 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
* Er könnte, nachdem er als Saulus zum Paulus wurde, Witwer gewesen sein - soll aber (darum?) auch gesagt haben: "Das Weib schweige in der Kirche!" LG Pedro PS: Selbstverständlich weiß ich, dass es verschiedene Ausprägungen von "Liebe" gibt, auch die "vergeistigte" - so wie es vermutlich (?) der Prophet Jesus Sirach gemeint hat > von dem folgendes Statement im AT überliefert ist: "Gleichwie aus den Kleidern Motten kommen, also kommt von den Weibern viel Böses!" |
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25.02.2014, 09:55 | #6 |
Gast
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Re: Meine Leiden
Lieber Thing,
mit Deinem Kompliment hast Du mir große Freude bereitet! Lieben Dank! H. H. Karg Lieber Pedroburla, Paulus hatte sicher nicht die Möglichkeit, bei seiner Dauerreisetätigkeit eine Ehe zu führen. Ob er dennoch verheiratet war - das weiß ich nicht. Herzliche Grüße H. H. Karg |
25.02.2014, 12:00 | #7 | |
abgemeldet
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Zitat:
* Dass Reisen nicht unbedingt kompatibel mit einer normalen ehelichen Beziehung ist, weiß ich aus meinem eigenen Leben ... Der gute Apostel Paul scheint - falls er verheiratet war - jedenfalls keine besonders hohe Meinung von den Frauen als solchen gehabt zu haben > was übrigens auch die "Frauenfeindlichkeit" der katholischen Protagonisten nachvollziehbar machen könnte, ebenso das jahrhundertelange Verschweigen bzw. die falsche weil einseitige Interpretation der Bedeutung von Maria Magdalena in Jesu' Leben ... LG Pedro |
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25.02.2014, 17:42 | #8 |
R.I.P.
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belieben zu bedeuten was???
Paulus war nicht verheiratet und predigte die Ehelosigkeit. Frauen waren ihm dienendes Gefäß der Sünde, einzig dazu geschaffen, als Gebärmutter und Sklavin leben zu dürfen. Gibt es auch Frauen als nichtsolche? Da hätte sich die meine aber krummgelacht. |
16.03.2014, 13:01 | #9 |
Gast
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Re: Meine Leiden
Liebe Dichterfreunde,
es ist bei den Frauen wie bei den Männern so: Es gibt solche und solche. Mir ging es bei meinem kleinen Gedicht nur darum, bei aller Endlichkeit unserer irdischen Bahn das Beglückende trotz unserer Leiden darzustellen. Herzliche Grüße H. H. Karg |
16.03.2014, 17:00 | #10 |
Das Gedicht spricht mich an, DrKarg.
Gern gelesen gummibaum |
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18.03.2014, 09:07 | #11 |
Gast
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Re: Meine Leiden
Lieber gummibaum,
das freut mich immer wieder sehr, wenn ein Gedicht von mir ankommt. Unsere Existenz ist ja zerbrechlicher, als wir glauben. Und von Bert Brecht stammt die Einschätzung, dass der Mensch nichts anderes wäre als ein Provisorium. Herzliche Grüße und lieben Dank! H. H. Karg |
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