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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.03.2006, 18:25 | #1 |
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Studentenparadies
Zu faul zu studieren; den ganzen Dogma Mist.
Das Wissen mag mich nähren, noch in Dekaden Frist. Ich bin im Jetzt gehängt im Hier und nun und da. Ich will nicht formen lassen, noch Sterben. Trall la ahhhh. Seh ich um mich die Fülle und lächle ab und an, so fühl ich auch die Stille, im Sonnenbadesang. Das Flattern und das Wippen auf Schaukeln spielend leer. Zu faul zu studieren, werd Hilfsarbeiter; ---- schreib munter für; und heiter: schlepp Kisten mal; dann mich zum Amt - will freuen: auf! Ringe unter Augen. Auf! Nächte unter Brücken; den Gang mit langen Schlangen. Und bösen Blicken. Mir, dem Penner. Zu lieben lernen Schweißen; Billigfürze. Und der netten Dame hinterm Monitor Augensex; und Lächeln für Hungerlohn zweihundertsechsundsiebzig Haben; nach Abzug der Faulheitspauschale? Zu faul zu studieren. So leicht und doch so schwer. Bin aus nem reichen Haus. Reimt sich. Und bald ganz unten. Walraff, ich versteh dich. Noch nicht? - sehr! Werd in die Träume ziehen nach Fern und Ost und Süd. Plantagen dann bestellen für eine Schüssel Brei. Lohnsklaverei. Am Leib. Der Pass gestohlen. Ein Weisser unter braunen Schwarzen. Geängstigt, den Tod, durch blindere Wut. Und rippende Tritte, ach tut das gut. Menschwerdung dort, wo die Sonne versinkt. In den Bergwäldern, schimmert der letzte Silberrücken. Und silbrig werd ich auch sein. Kein Augenkontakt. Kein Fliehen. Keine Angst. Hacken. Und Hölzer. fallen hören Hocken und kacken. Damals, Hockeytraining: der Exiliraner, der uns trainierte, der auch reiche Eltern hatte. "Iranische Scheisshaltung." es hallt her. Auf! Ich will mich auf den Altar legen und still der Geier harren. Grenzen. Los! Botschaft, Pass. Augensex. Deutsch, für eine Zeit. Reise, füßeln mit Schuhen. Und weich ist meine Socke. Elbruz mit Schnee. Ob ich wohl Kinder habe? Und seh'n sie aus wie Bob Mar ley? Ne?! He! Rußschwaden, kalt. He. |