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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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20.04.2021, 14:34 | #1 |
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Liebesschicksal
Liebesschicksal
Sie stank so arg wenn wir uns trafen, so ist das halt bei allen Schafen. Dennoch war sie sehr schön und fein, drum drückte ich ihn gerne rein. Auch dabei blieb sie stark und stolz, das Schaf ist halt aus andrem Holz. Doch konnt ichs niemals überwinden: Sie wollte sich an Hektor binden. Er war ein Widder und gehörnt. Das hat sie magisch angeturnt. Sein Schädelstoß war ein Malheur, der Selbstschutz für den Sodomeur… …bringt mich auch bald zum Stall zurück, wo ich dann auf den Abzug drück. Erst pump ich ihm den Schädel voll, das Nutten-Schaf fand das nicht toll… …und flüchtet eiligst wiesenwärts. Und ja - was tut ein liebend Herz? Auch wenn ihr Blöken traurig schallt,*) hab ich sie gleich drauf abgeknallt.**) Nun sitz ich - Herzschmerz - starr im Bett, den Bauch gefüllt mit Lammkotelett. Am Kopf spür ich noch Hektors Beule, dafür gibts morgen seine Keule. *)**) https://voca.ro/1gl6Y2yYRBP4 Geändert von Ex-Ralfchen (20.04.2021 um 17:42 Uhr) |
20.04.2021, 15:34 | #2 |
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Ich wusste gar nicht, dass du in historischen Zeiten in der Armee dientest, Ralfchen. Mal ganz was Neues. Soweit mir bekannt ist, bevorzugten die Soldaten aber Ziegen.
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20.04.2021, 15:49 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebes Ralfchen,
beim "blöcken" ist ein C zuviel. Ansonsten: Frisch, fromm, fröhlich und frei. Liebe Ilka-Maria, ich stehe ja dazu - ich war ein Dutzend Jahre beim Militär. Von Ziegen keine Spur, dafür gab es aber genug Schäfchen (die aber nicht so laut blökten, wie es das Tonbeispiel von Ralfchen uns weis machen will. Liebe Grüße, Heinz |
20.04.2021, 16:09 | #4 |
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Na ja, wenn du Schäfchen zur Verfügung hattest, gab es sicherlich keinen Grund zum Meutern.
Es gab Zeiten, da war das anders. Wenn für die Soldaten und Landsknechte nicht genügend Ziegen für die Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse mitgeführt wurden, war Renitenz und Meuterei angesagt. Das behauptet jedenfalls der Autor dieses Buches, das ich vor einigen Jahren gelesen hatte: https://www.amazon.de/Geliebtes-Tier...8927698&sr=8-1 |
20.04.2021, 16:19 | #5 |
Dabei seit: 10/2006
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danke für den Literaturhinweis! Das Büchlein werde ich mir besorgen.
H. |
20.04.2021, 16:26 | #6 |
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Mein Tipp: Alle aufkaufen und dann Ralfchen bieten lassen!
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20.04.2021, 16:32 | #7 |
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lieber Freund Servus - Schon korrigiert obwohl ich beim nachschlagen uralter schafs-Literatur festgestellt habe, dass weibliche Schafe im Angstzustand ein härteres Blöken haben das kann man dann theoretisch auch mit C oder 2 K schreiben So sollte es auch rüber kommen https://voca.ro/1gl6Y2yYRBP4 |
20.04.2021, 19:20 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Mein Gott, jetzt hat er's doch gefunden,
jenes große Loch, das Hans uns hinterließ: Um der Lyrik Theorie schön abzurunden, fand er raus, der Ralf, wozu Genies seit tausend Jahren fleißig suchten - und insgeheim ganz schrecklich fluchten - der Kontrapunkt, den kargsche Lyrik setzt und damit jede Norm verletzt, ersetzt uns Ralf dank Hilfe von ganz oben, mit Akustik in der Lyrik! Lasst uns loben diesen Handstreich mit lautem Hall: Das Schaf ist tot mit einem Knall. Lyrische Akustik ist der letzte Schrei! Erleichtert seufze ich don't cry. Liebe Grüße! Heinz |
20.04.2021, 20:07 | #9 |
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Ha ha ha ha ha ha ha ha… Hast du denn gräulichen Schmarrn vom alten hans gelesen? Und hier unten habe ich ein Selfie von ihm gefunden. Man sieht seine Anstrengung vor dem Verfassen eines Textes. Man nennt das chwerking. Und es führt zu der Erfindung von unverständlichen Texten
https://vimeo.com/539302482 |
20.04.2021, 21:15 | #10 |
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Liebes Ralfchen,
wenn es Dich nicht gäbe - ich würde Dich erfinden. Dein Fund - ein brüller! Gruß, Heinz |