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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.09.2008, 09:50 | #1 |
The Blues
Die Tische sind leer Den gleichen Song hast du schon zehnmal gehört Dieser vertraute Song Des Pianisten Hand bewegt sich stürmisch über die Tasten Zigarettenqualm Du sitzt an der Bar Schaust mich an Ich weiss, was du willst Dein Blick verrät es mir Du willst mein Inneres sehen Meine Seele erforschen Dies wird nicht geschehen Der Song scheint nicht aufzuhören Deine Blicke lassen mich fühlen Sie lassen mich fühlen,was du fühlst Die Tische sind leer Den gleichen Song hast du schon zehnmal gehört Auch hierzu die Bitte um Kommentare! =) |
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15.09.2008, 10:01 | #2 |
hallo mademoiselle
und schon wieder ein text, der völlig unmetaphorisch und streiflichtartig eine szene beleuchtet, die wie ein offenes buch daliegt und keine spannenden momente bereithält. keine melodie, kein rhythmus, keine bilder kurz: nichts was man erinnern könnte, schon eine minute nachdem man es gelesen hat. hier also auch wieder (leider) nur negative kritik. da hilft es nichts, ravnas beitrag zu „Gefangene“ zu ignorieren und einfach weitere texte des gleichen kalibers einzustellen. nein, lyrik besteht nicht ausschließlich aus wohlempfundenem gefühl, sondern, wenn es in ihr schon um gefühle geht, aus einer lesbaren umsetzung einer empfindung, die für den leser von wert ist. das ist hier leider einmal mehr nicht der fall. sorry: der kirmesbollo |
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15.09.2008, 10:01 | #3 |
RE: The Blues
Deine Blicke lassen mich fühlen Sie lassen mich fühlen,was du fühlst Das ist komisch! - Ich befürchte leider: unfreiwillig... Das in deinem, Mademoiselle, Gedicht vorkommende Textaussagesubjekt nämlich zeichnet sich ansonsten weder durch eine auch nur irgendwie pointierte Sprache, noch durch eine über allgemeine Phrasen und Klischees hinausreichende Beobachtungsgabe aus... |
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