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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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07.08.2012, 08:33 | #1 |
Pharisäer
Pharisäer
Das reinste klare Licht das mancher schon geschaut das nur die Wahrheit spricht ward nicht in Rom gebaut mich kümmern Kirchenlehren nicht hab nicht auf Sand gebaut Denn mit dem Zwang der Lehre verdunkeln sie das Licht sich selbst sie geben Ehre ein irdisch’ Strafgericht verschließen die Gehöre vor dem der da von Freiheit spricht Sie lehren dies und das sind ständig am Verdrehen und zimmern ohne Unterlass am Thron auf dem sie stehen ein volles bodenloses Fass von Worten die vergehen Sie leugnen Gottes Langmut des guten Hirten Worte der da zu allen Sündern gut sind nicht von seiner Sorte sie löschen aus des Geistes Glut und nageln zu die enge Pforte Sie machen sich zu Richtern bestrafen Leid und Not mit leblosen Gesichtern verhängen sie den Tod und über Grabeslichtern verwehren sie das Brot Zum Handel sie verzerren was Gott sühnt in der Menschlichkeit Gehorsamspflicht braucht Herren denn Gnade und Barmherzigkeit die sie in Grenzen sperren sind außerhalb von Raum und Zeit Der arme Nazarener ist völlig ihnen fremd sie sind nur Tagelöhner und würfeln um sein Hemd wie Spötter und Verhöhner die keine Ehrfurcht hemmt Sie hindern am erlösen den einz’gen Menschensohn was kümmert mich ihr Wesen sie haben ihren Lohn getüncht sie doch verwesen verblühen wie der Mohn Sie haben nichts zu sagen denn alles ist gesagt sie woll’n das Kreuz nicht tragen sind sie auch hochbetagt da des Gewissens Fragen sie selbst sich nie gefragt Ich lass mich nicht beirren von ihren schweren Lasten es kann mich nicht verwirren wenn heuchlerisch sie fasten und ihre Beutel klirren von Mammon dem verhassten Wer will mich denn belehren und an Gehorsam ketten zum Zweifel mich bekehren mit allerlei Facetten wozu auf Menschen hören nur Einer kann da retten 06 |
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07.08.2012, 08:39 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Desperado -
von der Melodie her finde ich Dein Gedicht etwas hölzern, aber das macht der gewichtige Inhalt wett. Am besten gefällt mir Der arme Nazarener ist völlig ihnen fremd sie sind nur Tagelöhner und würfeln um sein Hemd wie Spötter und Verhöhner die keine Ehrfurcht hemmt Lieben Gruß von Thing |
07.08.2012, 10:31 | #3 |
Wow, was für ein Befreiungsschlag, Desperado, ich kann mir vorstellen, wie du dich beim Schreiben gefühlt hast. Viele tolle Formulierungen, auch, wenn der Lesefluss bei mir manchmal ins Stocken geriet. Gut gefallen hat mir auch, dass du die echte Botschaft stehenlässt, das soll heißen, dass du religiöse Gefühle nicht verletzt. Sehr gern gelesen, Simbaladung
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07.08.2012, 16:11 | #4 |
Thing, Simbaladung,
ich dank euch beiden! Ich sehe, ihr habt mich verstanden. Schön! Outtake: Sie nennen gottgegeben was selbst sie sich ersonnen in Netze die sie weben ihr Geist ist eingesponnen sie hassen Lust und Leben der Liebe süße Wonnen Verdammen was verloren die da verworfen sind weil sie mit tauben Ohren und off’nen Augen blind zum Untergang erkoren ihr Trug verweht im Wind Herzlich Desperado |
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08.08.2012, 11:01 | #5 | |
Dabei seit: 08/2012
Ort: Plochingen
Alter: 68
Beiträge: 1
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Die Kirche war früher oft eine Waffe, Ausbeuter!
Die Bibel wird oft gefälscht interpretiert, um einen Nutzen daraus zu ziehen!
Man kann alles so drehen wie es gerade passt. Das arme Volk wurde ausgebeutet und gequält. Das hat mit der Gotteslehre nichts zu tun! Zitat:
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