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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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29.06.2021, 06:27 | #1 |
Nebel dämmt den letzten Schall
Der künstliche Lärm der hektischen Stadt
lässt die Stille verzweifeln. Wortlos zieht sie sich vollends zurück – geht auf weit entfernte Reisen, möchte hier, im Tumult, nicht bleiben. Ruhe sucht sie, die zum Entspannen – will hören, wie die Wolken ziehen. Den Wind genießen und sein Pfeifen, der Sonne lauschen, beim untergehen. Die Nacht mit ihrem tiefen Schlaf, verhilft der Stille zur Ruh. Sie legt sich zu den dichten Wäldern – sieht den Tannen beim Rauschen zu. Selig gibt sie sich all dem hin – der Dunkelheit ihrer Lieder. Nebel dämmt den letzten Schall. Morgen, in der Früh, wecken Vögel sie wieder … |
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30.06.2021, 15:25 | #2 |
Hi Solea P.,
ein Gedicht über eingehüllte Stille. Weg vom Künstlichen, hin zur Besinnung im Natürlichen.
Angenehmer Leitfaden zur Entspannung. Relaxte Grüße -ganter- |
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30.06.2021, 16:02 | #3 | ||
Forumsleitung
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Sorry, aber der Text ist ein unsägliches Wortgeklingel, das kein Anzeichen von Liebe zur Sprache enthält, sondern für den Versuch ihrer Vergewaltigung spricht.
Zitat:
Eine Stadt ist nicht hektisch, sondern eine Ansammlung von vielen Häusern, durchzogen von vielen Straßen, in denen sich viele Menschen bewegen, die vielen Tätigkeiten nachgehen. Hektisch sind die Menschen, nicht die Städte. Die Stille zieht sich nicht zurück, denn sie ist kein Subjekt, sondern ein Zustand. Entweder ist sie da, oder sie ist nicht da. Gibt es sie nicht, ist es eben laut. Schon gar nicht ist die Stille wortlos, denn über Sprache verfügt sie nicht. Sie kann lediglich von Wesen, die über einen Gehörsinn verfügen, wahrgenommen werden. Gäbe es diese hörbegabten Wesen nicht, wäre es egal, ob es in der Welt laut oder geräuschlos zugeht. Es könnte ja niemand hören. Die Stille geht obendrein auf Reisen. Wie muss man sich das vorstellen? Sie hat die Schnauze voll von der geräuschvollen Erde, setzt sich ins All ab und sucht sich einen fernen Planeten, auf dem sie unbehelligt bleibt? Oder schwebt einfach im All umher, weil dort viel Platz ist, den bestimmt kein Klang erreicht? Dabei sitzt doch der Alois auf seinem Wölkchen und zupft sich die Finger wund beim Harfenspiel, um uns mit seinem Spiel zu erfreuen. Zitat:
Die Ruhe will sich entspannen. Tja, da bleibt eigentlich nur noch der Tod, das wäre dann die endgültige Entspannung, die jede Ruhe überträfe. Hat schon mal jemand das Geräusch gehört, das Wolkenbewegung verursacht? Alois fragen, der kann vielleicht Auskunft geben. Hat schon mal jemand Genuss dabei empfunden, den Wind pfeifen zu hören? An mir ziehen Bilder von Menschen vorrüber, die sich in Sicherheit gebracht, die Fensterläden geschlossen, die Markisen eingefahren und ihre Balkonpflanzen und Vogelkäfige in die Stube geholt haben. Der Sonne lauschen! Tja, abgesehen davon, dass sie nicht untergeht, sondern dieses Bild nur eine Illusion ist, geht das manchmal mit viel Farbe, aber ohne jeden Ton von sich. Es sei denn, man hört sich den "Zarathustra" von Richard Strauss an, aber bei dem geht die Sonne nicht unter, sondern auf. https://www.youtube.com/watch?v=Szdziw4tI9o Es tut mir wirklich leid, aber dieser Text ist von vorn bis hinten - auf die Analyse der weiteren Strophen verzichte ist, denn sie enthalten auch nur Stuss - ein fürchterliches Geschwurbel, das selbst für unbedarfte Hobby-Schreiber schwer verdaulich ist. |
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30.06.2021, 16:46 | #4 |
@ganter
Hallo ganter, schön, dass ich zum Relaxen motivieren konnte, mit und in der Natur klappt‘s meist am besten. Entspannte Grüße Solea |
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30.06.2021, 18:09 | #5 |
abgemeldet
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Ha ha ha ha es ist köstlich wie du tröstend zu so einem schwachsinnigen Text einen erbauenden Kommentar gibst. Du gehörst zu den liebsten hier. Nur das hilft den katastrophalen Schreiberinnen 0,0. Und unser neulingggg hat nicht die geringste Ahnung von einem Text.
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01.07.2021, 16:07 | #6 |
und eine ausgeprägt selektive wahrnehmung: lob ein, kritik aus.
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06.07.2021, 10:45 | #7 |
@Ilka
Es ist absolut nicht nötig deine Nachtruhe zwecks Kommentierens meines Gedichtes zu opfern. Gleiches gilt auch für den Tag. Alles, was du bisher bemängelst und anprangert hast, mag vielleicht sogar stimmen aber, das interessiert mich absolut nicht. Entweder gefällt und versteht man mein/e Gedicht/e, oder nicht, unabhängig vom Aufbau und was auch immer. Ich schlage vor, nein, ich bitte dich innig drum, alle meine 22 Werke zu löschen und das bitte mit Eifer und Leidenschaft, damit du wenigstens doch noch eine Freude an meinem Geschriebenen hattest …! Solea P. |
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