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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.10.2011, 11:01 | #1 |
Dabei seit: 10/2011
Alter: 29
Beiträge: 1
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Wo bin ich?
Ich habe aus einem Moment heraus einen Text verfasst und würde gerne eure Meinung dazu hören...
Aber bitte seid nicht zu streng mit mir, es ist mein erster Text dieser Art : ) Wo bin ich? Wo werde ich sein? Es sind nicht die Stimmen in meinem Kopf Die ich fürchte, nicht die Gedanken Es ist die Leere Wo ist mein Leben geblieben? Wann ist es zerbrochen, an welchem Punkt? Statt Antworten, nur Fragen Es ist die Leere Nichts zu fühlen, nichts zu denken Wie schlimm kann es werden? Wohin seid ihr gegangen? Ich bin zurück geblieben, kein Weg, kein Schild Und wieder die Leere Wie kann ich ihn finden, den Weg zurück ins Leben Ohne jemanden der ihn mir zeigt? Wie konntet ihr mich zurück lassen? Die Leere weicht der Wut, die Wut dem Hass. Aber wie kann ich hassen, wie? Auf mich allein gestellt, gegen wen richtet sich der Hass? Gegen euch? Ich werde mich hassen, wie immer. Ich werde die Schuld bei mir finden, dafür bestrafen. Und erst dann weicht der Hass der Leere. Wo bin ich? |
12.10.2011, 11:09 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo,
erstmal Herzlich Willkommen hier. Zu deinem Text: 1. Falsche Rubrik. Dein Text ist kein Gedicht. Er gehört in die Abteilung "Geschichten und sonstiges Textwerk". 2. Die Fragen, die du stellst, stellt sich jeder. 3. Die Antworten, die du erwartest kann dir keiner geben. 4. Ich würde den Titel ändern in "Fragen ohne Antwort". 5. Formal ist dein Text gut, inhaltlich halte ich ihn für sinnlos. Herzliche Grüsse CDP |
12.10.2011, 14:39 | #3 |
Du hast sie gut beschrieben
diese tieftraurige Melodie kann sie mit Dir fühlen |
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12.10.2011, 18:02 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo MrsMelodie - und willkommen -
die meisten Fragen wie in diesem Prosatext stellt sich wohl in einem gewissen Alter jeder Mensch. Mir ist der Text leider zu haßbeladen, zu strafsüchtig.. In der vorletzten Zeile fehlt ein mich. Thing |
13.10.2011, 03:01 | #5 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe MrsMelodie,
dass Dein Werk ein innerer Monolog ist, das Du durch Zeilenumbrüche äußerlich wie ein Gedicht aussehen lässt, ist bereits gesagt. Selbst wenn ich nun also annehme, dass es ein Prosatext ist: Viermal um die Leere herum Fragen zu stellen wie "Wo bin ich?", "Wo werde ich sein?", "Wo ist mein Leben geblieben?", "Wann ist es gebrochen...?", "...an welchem Punkt?", "Wie schlimm kann es werden?", "Wohin seid ihr gegangen?", "Wie kann ich ihn (den Weg) finden?", "Wie konntet ihr mich zurück lassen?", "Wie kann ich hassen?" und noch einmal "Wo bin ich?" ist ziemlich langweilig. Sag dem LyrIch von mir: Hoch den Arsch und tu was! Überlass das sinnlose Grübeln den Pferden, die haben einen größeren Kopp. Gruß, Heinz |