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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.08.2011, 15:44 | #1 |
Neid (Der unbewusste Helfer)
Neid (Der unbewusste Helfer)
Von dem Gefühl, als Neid bekannt, Hört man sehr viel, am meisten dies: „Wenn er kommt, ist man sehr schnell gebannt!“ Auch wenn die meisten denken, er sei fies, hat er doch eine gute Eigenschaft, von dem folgendes Gedicht zu berichten schafft: Wenn der Neid dich mal ergreift, ein Gefühl macht sich in deinem Körper breit. Du magst den anderen dann nicht, du schaust ihm nicht mehr ins Gesicht. Die Sache willst du ihm nicht gönnen, „Was er kann, werd‘ ich auch bald können!“ Nun kommt der Ehrgeiz, er packt zu, bald wirst du haben keine Ruh‘ Die Wut gesellt sich zu den Zweien, nun gönnst du es auch wirklich keinen. Trainierst und lernst, es ist zu schwer, trotzdem machst du immer mehr. Doch man merkt schon langsam, er lässt nach. Die Arbeit wird nun lobesam. Der Neid verschwindet, und danach: Der Stolz verdrängt den letzten Rest, vom Neid, dieser schwarzen Pest. Inspiriert von Ritter Fips von Fipsenstein, eine Schlussfolgerung soll am Ende sein: Schlussfolgerung: Egal ob grün ob gelb, der Neid ist nicht das, wofür man ihn hält. Er ist ein Helfer in der Not, und nicht, wie man denkt, des Menschen Tod. |
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12.08.2011, 16:02 | #2 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Neid an sich schadet niemandem, denn er spornt an ("das will ich auch"). Neid ist ein Motor. Aber "nicht gönnen" ist fernab von Neid, es ist Mißgunst ("ich will nicht, daß er/sie das hat"). Mißgunst ist eine Bremse und im schlimmsten Fall Zerstörung. Insofern ist mir Dein Gedicht etwas zu durchmischt und zu unklar. Es unterscheidet nicht zwischen den Begriffen "Neid" und "Mißgunst", sondern wirft sie in einen Topf. Für mich nicht akzeptabel. |
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13.08.2011, 18:56 | #3 |
Für mich ist Neid und Missgunst fast dasselbe:
Bei Neid und auch bei Missgunst gönnt man es den anderen nicht. Bei Missgunst kann man jedoch auch die selbe Eigenschaft auf den selben Level haben oder den selben Gegenstand. Beim Neid hat ein anderer einfach etwas, das man selber haben könnte. So ist man (Als normaler Bürger) wohl kaum auf einen Obdachlosen neidisch, weil er einen Euro hat. Da hat die Missgunst einen mehr gepackt. In meinem Gedicht "trainierst und lernst" du ja, um auf einen selben Level(oder einen höheren) wie der Beneidete zu kommen. Du kannst natürlich den Beneideten sabotieren, damit er die Quelle deines Neides verliert. Viele Grüße, Tim |
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13.08.2011, 19:57 | #4 |
Forumsleitung
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13.08.2011, 23:26 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
Ein Beispiel, am besten an etwas Materiellem: Ein Bekannter hat ein neues Auto gewonnen. Wenn Du neidisch auf ihn bist, willst Du dasselbe Fahrzeug oder auch ein besseres besitzen, gönnst ihm aber seinen Gewinn. Bist Du missgünstig, missgönnst Du ihm im wahrsten Sinne des Wortes seinen Gewinn und kannst, musst aber nicht zusätzlich neidisch sein. Diese Begriffe bezeichnen unterschiedliche Dinge und eben diese sind es, die den Sinn eines Gedichts zerstören können. |
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