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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.08.2014, 13:18 | #1 |
Mit dir
Du wolltest einen Schmetterling -
gestern war ich nicht dein Ding. Weil ich eine Raupe war. Aber du hast mich verwandelt und dann einfach angebandelt und ich komm damit nicht klar. Weiss noch nicht, ist es fürimmer, oder einfach nur ein Traum? Denn ganz dunkel wird mein Zimmer und ganz einsam wird mein Raum. Und dann hören wir beklommen, Lieder, die wie Schreckgespenster, einen tiefen Klang bekommen! Traurig sehn wir aus dem Fenster, unsre Herzen sind beklommen. Es wird Nacht in meinem Zimmer, es wird schwarz in meinem Traum. |
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08.08.2014, 15:26 | #2 |
Hallo Isabel,
das schöne Bild des zum Schlüpfen gebrachten Schmetterlings verfolgst du leider nicht weiter. Ich hätte das mulmige Gefühl und die Unterhöhlung der Leichtigkeit gern aus seiner Seele gelesen. LG gummibaum |
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08.08.2014, 15:41 | #3 |
Mir gefällt das Gedicht. Es hat Fantasie und Herz.
Über ein paar Zweckreime kann man da schon drübersehen. @gummibaum: mich hat dein Kommentar und der Wunsch nach dem Verlauf des Gedichts amüsiert. Aber man kann den meisten Dichtern nicht vorschreiben, was sie zu fühlen und zu schreiben haben. |
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08.08.2014, 17:43 | #4 |
Mir gefällt das Gedicht ja auch und das hätte ich natürlich schreiben sollen. Ich hatte nur das Gefühl, Isabel hat aufgegeben, das schöne Bild vom Schmetterling weiter zu verfolgen, weil es einfacher war, mit Traum/Raum und Zimmer/Zimmer und Fenster/Gespenster im Bereich ihrer unmittelbaren Welt zu bleiben.
LG gummibaum |
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