|
|
Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
27.05.2009, 16:15 | #1 |
Der fünfte Drache.
Also, separat zu dem anderen Roman "Chronik der Elfen" schreibe ich an einem Buch über die Mythologie Ägyptens. Ich habe mir das Größtenteils selbst ausgedacht, aber manches habe ich auch aus der Geschichte übernommen. Bitte schreibt, wie euch mein Projekt gefällt!
================================================== ======== Der fünfte Drache. Kapitel 1. Blut vergießend reißt er sich. Die Welt in vergangenen Zeiten. Der Wandel ist unaufhaltsam. Doch der Blick auf eine längst vergangene Zeit, eine Zeit in der Mythen so real wie der Mensch an sich waren. Das was die Natur vollbrachte, stand im Einklang mit Magie und Monstrosität. Magier und Wesen von entweder Schönheit oder Hässlichkeit wanden sich um ein und den selben Titel:Herrscher über die Welt. Doch das alles war nur das Werk der alten Götter. Sie regierten und erschufen, doch sie konnten ihr eigenes Ziel weit verfehlen und sich anderen, für sie wichtigeren, Dingen zuwenden. Dies ist eine Geschichte, die sich über mehrere Welten ausbreitet, die andere Menschen leben und Lust mit einer Wonne entzieht. Depression gleichen ihrer, Zerstörung und Verruchtheit. Verflucht seist du, dass Böse!Denn immer da wo das Gute herrscht ist auch das Böse, dass nur eine Eigenschaft beherbergt. Den Egoismus. Lest also, aber nur wenn ihr wollt. Der Nil. Bauern sahen in den Himmel auf dem keine Wolke kreisen wollte. Die Schweißtropfen verwischend zogen sie ihre Ernte zu ihren Dörfern und Städten. Das alles wohl behütet unter den Augen der allzu hungrigen Krokodile oder den Nilpferden die nebenbei ihr Gras verschlangen. So auch Bauer Ephtet. Er war zu arm um sich einen Karren zu leisten. Seine einfache Lehmhütte stand weit weg vom Nil, sodass er sich über heiße Steine und stechende Pflanzen bemühen musste. Er leidete, war aber besser dran als die alten Penner von den Städten. Diese suchten beim Nil oft nach was zu essen. Und so manch Unglücklicher bekam die Zähne eines Krokodils zu spüren. Ephtet richtete sein Werk Tag für Tag ab. Abends, wenn er in seiner Hütte saß, taten seine Füße weh. Sie waren wund gelaufen worden. So auch an einem Abend wie jeden Abend. Ephtet fluchte ein wenig und verarztete seine Plattfüße. Nachts wird es immer Kalt in der Gegend und so schloss Ephtet die Tür und die Fenster. Wenngleich es irgendwie sinnlos ist dies zu tun. Er war schließlich arm und daher leide. die Fenster und Türen in seinem Haus sehr. Diese waren nämlich ärmlich gestaltet. Da waren nur ein paar Bretter. Mehr nicht. So zog die Kälte ins Haus ohne jegliche Hinderung. So vergingen Jahre, Tage und Monate.´´ Eine neue Nacht, ein neuer Morgen.Hoffentlich muss ich nicht meinen Lebensabend damit verbringen die Kornkammer des Reiches weiter zu füllen!Ich wünschte es würde mal was anderes passieren.´´, dachte Ephtet.Und sein Wunsch sollte in Erfüllung gehen.Doch er würde damit wohl nicht glücklich werden. Als Ephtet schlief, huschte ein Schatten um die brökelnden Mauern seines Lehmhauses. Ohne die Tür zu öffnen, kam der Schatten in das innere des Hauses.´´Ephtet! Wach auf!Dein Wunsch, erinnerst du dich?´´, sagte der Schatten der in einem dunklen Umhang steckte und sein Gesicht nicht zeigen wollte. Wenn man dieses Wesen sah dann dachte man an einen dieser Räuber, die das Dorf unsicher machten. Ephtet wachte allmählich auf.´´Oooooh!.....Mein Schädel..! Wer...Aaah!´´, schrie Ephtet. ´´So beruhige dich doch!Ich bin Wathmutef, der Geist der ewigen Wünsche!´´, sagte der Geist. Bei dem Wort Wünsche hörte Ephtet auf zu kreischen.´´U-uund was willst du?´´, fragte Ephtet unsicher. ´´Ich bin hier wegen deines Wunsches letzte Nacht. Du hattest gewünscht, dass dein Leben interessanter wird.So bin ich, mienem Titel entsprechend, aus dem Reich der Sorglosen zu dir gereist.´´, erklärte der Geist.´´Mein Wunsch, natürlich!Aber wie willst du das hinbekommen. Denke bitte nicht, ich würde deine Kräfte unterschätzen, jedoch ist es Recht schwer ein Leben wie dieses zu Bereichern und interessanter zu machen.´´, entgegnete der Bauer. ´´Mach dir darum keine Sorgen!Ich will dich nur darauf hinweisen, dass du den Wunsch nicht zurück nehmen kannst. Das heißt das du klar kommen musst, den Wunsch und die Folgen auf dich zu nehmen.´´, erklärte Wathmutef.´´Das ist egal!Na los, gib meinem Leben einen Sinn!´´, jauchzte Ephtet fröhlich. ´´Nun gut!Nimm dieses Schwert!Es ist ein Schwert der Götter!Nichts ist stärker als das!Nimm es und dir wird alles möglich sein, alles!´´, schrie der Geist und verschwand. Ephtet und das Schwert waren allein. ´´Solch eine Pracht!Stärke kombiniert mit Schönheit. Gleich Morgen will ich mein neues Glück testen!Ja und die Welt wird sehen, ich bin hier und werde herrschen!´´, fantasierte Ephtet. Am nächsten Morgen ging er in die Stadt. Mit dem Schwert in der Hand lief er selbstsicher durch die Straßen. Als er an einer dunklen Straßenecke ankam, sprang ein Bandit hervor und zog Ephtet in die dunkle Seitengasse.´´Deine Wertsachen und ein wenig plötzlich!´´ |
|
27.05.2009, 22:11 | #2 |
Irgendwie ist das Geschichten-Forum nicht so doll besucht wie die Gedichte. Egal:
Ich finde, dass deine Geschichte das Ägypten-Feeling ziemlich gut rüberbringt. Und auch die Aussichtslosigkeit der Bauern. Doch ab dem dritten Absatz geht alles so schnell. Naja, wenn's gewollt ist, dann ist an diesem Umstand nichts aus zu setzen. Ich mach mir nie die Mühe, ´´ zu schreiben... Ich mach immer " |
|
27.05.2009, 22:13 | #3 | |
Zitat:
|
||
27.05.2009, 22:24 | #4 |
Na dann... Einen Leser hast du auf jeden Fall
|
|
27.05.2009, 22:39 | #5 |
Danke!
|
|
Lesezeichen für Der fünfte Drache. |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Tiger & Drache | Damon Fry | Düstere Welten und Abgründiges | 1 | 12.11.2006 19:03 |