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28.12.2016, 20:09 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Mama
Mama leer
Mama sehr Mama her Mama und ne Budell voll Rum Mama hamma Alles Mama ich steh auf Mama Mama Höhle Holle Hölle Mama Erdmama Magnetfeld Mama dein Magma Vulkanbrust Mama deine Blauen Himmel Augen Mama hamma Kind du warst böse löse Den Bann Mama Mach deine Fehler Allein Bei mir hast du immer ein Heim Mama sei nicht traurig ich Danke dir Mama ach wie arm sind wir weg von dir Wollten wir Mama Fließt du noch in uns? Mama Mammmmaaaaaah!!!!! Warum hast du uns verlassen? Mammmmaaaaaah! !!!! Deine warme Umarmung Nimm die Kälte aus meiner Seele Das macht Papa Ich mach ihn erträglich mach seine Härte weich seine Ennergie zu euch Kind spiele zwischen den Fassaden vergiss mich nicht Alle meine Kinder liebe ich auch die Fliege Die Bakterien Die Wolke Alle auch dich Aber Mama ich will so stark wie Papa sein, der einzige Stärkste Beste Hellste Aber er verbrennt doch alles. Nur das was weit genug weg ist, kann neben ihm existieren. Papa ist ziemlich einsam. Darum nimmt er uns mit auf seine Reise durchs Weltall. Sei auch ein bisschen wie ich. Sonst werde ich bald eine Wüste. Aber Mama, wie soll das gehen? Finde es heraus. |
06.01.2017, 12:18 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Dies sollte nicht unkommentiert bleiben.
Ich mag die Dialogform zwischen Kind und Mutter. Das Gedicht ist sehr traurig. Es erinnert mich an Peter Härtling "Versuch mit meinem Sohn zu reden".http://www.klapse.de/klapse-22/seite...=1133_0_23_0_C Mama "in der heutigen Form ist das Wort seit dem 17. Jh. gebräuchlich und in Anlehnung an frz. maman entstanden; ein ähnlich lautendes Wort der Kindersprache ist aber schon seit jeher im Sprachgebrauch; grundlegend verwandt sind lat. mamma „Brust, Amme“ und griech. mámma „Mutterbrust“" HERKUNFTSWÖRTERBUCH->Wissen.de Liebe Grüße , Unar. |
06.01.2017, 23:52 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Das ist auch schön, danke für die Infos zu Mama.
Es war garnicht so traurig gemeint. Aber vielleicht ist dieses belebt sein von etwas schon ein Teil von Mama, das fühlen eine Verbindung zu ihr. Das mitschwingen bedarf nicht der Reflexion... Einfach dem gewahr sein das beim Fühlen Mama da ist. Das ganze Meer und die Erde voller bunter Lebewesen. Wir fühlen es in jedem Gefühl. wenn sich ein "wahlloser" Ennergieimpuls aus dem Stammhirn in ein wirkliches Ereignis oder "Materie" verwandelt. In diesem Fall ein Hormon. Im tranceartigen Wahnhaften Halbschlaf hat unser Hirn die gleiche Schwingungsfrequenz wie Mama. Vernunft wird oft der planende Kognitive Teil in uns genannt. Nun Ver"nun"ft eingenunt. Verstand. stehen. stand. ein Foto Mitschwingen ist ohne nun und stand Nun und stand. Nun will hinschwingen und stand will das es aufhört. Vernichtst... Mama lebt Sei traurig oder fröhlich oder ängstlich und sie ist da. Wie fast jede Mama... schwingst du dann mit ihr... sie mit dir. Und die Energie Papas bläst dir den Wind durch die Blätter. Gedanken sind Wind. Denken kommt von danken. Dankbar sein. Windig. Benutz das denken nur zum Danken. Fürs nunen die Vernunft den Jagdinstinkt Und für stehen und einen Moment einfangen den Verstand. Da kommt man schnell durchnander, aber das ist normal, das Hirn ist schließlich ein Hightech Gerät. |
07.01.2017, 02:59 | #4 | |
Zitat:
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