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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.03.2010, 11:45 | #1 |
Galionsfigur
Galionsfigur
Die Augen Müde vom Ausschauhalten Die Richtung vorgegeben Nur Wellentäler Spritzende Gischt Und manchmal Ein ferner Horizont Ungewiss. Der Silhouette steif gefroren Doch im Inneren glühend lebendig Ein ständiges auf und nieder. Wellenschluchten Machen die Augen nass Auf den Schaumspitzen reitend Erhaschte Sonnenstrahlen Warm-gelbe Momente Streicheln die eherne Haut. Die Augen Ständig spähend Eine müde Kraft von innen Lässt den Blick unaufhaltsam suchen. by Lux 2009 |
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27.03.2010, 13:07 | #2 | ||||
Liebe Lux,
Ich mag das Fernwehmotiv in diesem Gedicht. Die Galionsfigur sehe ich nur als Metapher. Auch andere Bilder des Lebens die du aufzeigst wissen mir zu gefallen Zitat:
Zitat:
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Auch der Rhythmus ist flüssig, du klatscht nicht einfach die Wörter aneinander, das finde ich gut. Leider fehlt mir aber am Ende ein wenig der "Biss". Ein Höhepunkt zum Abschluss des Gedichtes oder ein pointierter Satz. Natürlich sind die letzten beiden Verse hoffnungsvoll, aber das reicht mir hier nicht. Versuche daran zu arbeiten! Liebe Grüße Glasauge Bill |
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27.03.2010, 13:44 | #3 |
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Vielleicht,dass die müden Augen den Hafen der Hoffnung erblicken,oder der Liebe.Oder eine andere Galionsfigur Dein Gedicht trägt die Seefahrerromantik mit sich... LG,pathos |
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