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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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06.10.2018, 18:02 | #1 |
In der Mitte der Unendlichkeit
In der Mitte der Unendlichkeit
halt ich gerne einen Platz dir frei, wo am Ende einer Ewigkeit, dein Ersinnen mein Versprechen sei. |
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06.10.2018, 18:48 | #2 |
So hätte ich ganz gerne mal
einen Tag lang deine Lieblingsqual und kehrte ein im Haus im Tal wo da steht der Schmuddelgral irgendwo in deiner Nähe jemand pflegt das Sehe, Sehe und die uralte mit Gewissen wird dich dann noch einmal küssen! |
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06.10.2018, 18:56 | #3 |
abgemeldet
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gern gelesen und drüber nachgedacht
Grüße |
06.10.2018, 19:08 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Schmuddelkind,
was hast Du Dir dabei gedacht? Wie kann die Unendlichkeit eine Mitte gaben un die Ewigkeit ein Ende? Das Ding ist so widersprüchlich, hört sich aber bedeutsam an. Liebe Grüße, Heinz |
06.10.2018, 21:52 | #5 |
abgemeldet
Dabei seit: 04/2018
Ort: Zwischen den Gedanken
Alter: 57
Beiträge: 697
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Hallo Schmuddelkind,
schön finde ich das. Ich mag die Mitte und den Sprung in die Omnipräsenz. Hallo Heinz, am Ende e i n e r Ewigkeit ist doch nicht am Ende d e r Ewigkeit. Von Widerspruch so verstanden also keine Spur. LG, Serpentina |
06.10.2018, 23:50 | #6 |
abgemeldet
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Sehr schön Schmuddl,
vielleicht würde ich hier zwei mal "keit" vermeiden, aber eben auch, weil Ewigkeit so inflationär benutzt wird. In der Mitte der Unendlichkeit halt ich gerne einen Platz dir frei, wo am Ende einer Ewigkeit, (wo am ende meiner erdenzeit?) dein Ersinnen mein Versprechen sei. Das rückt zwar den Kontext beiseite (nämlich die orientierungslosigkeit), wird dadurch aber persönlicher und verletzlicher. Du läufst auf Hochform Schmuddl, die Sternstunde Deiner Dichtung? Ich weiß, Du kannst nicht gut mit Komplimenten. Was Du aber produzierst ist Spitzenklassen und fern jeglicher, wenn man denn so will, Konkurrenz. Deine Gedichte rühren mich an. PS: Ich muss mir den Favorit verkneifen... Nein, diesmal nicht! Ach komm, ***** drauf Klick. Dankend gelesen ev |
07.10.2018, 13:07 | #7 |
Vielen lieben Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mein kleines Gedichtchen zu lesen und eure Gedanken dazu zu verschriftlichen!
@EV: Die Sternstunde meiner Dichtung? Die ist lange vergangen. Dennoch freue mich, dich so begeistert darüber zu sehen. Was das doppelte "-keit" angeht, hast du absolut recht. Das ist eigentlich nicht einmal ein richtiger Reim. Hab auch irgendwas mit "Zeit" versucht, aber so richtig ist mir das nicht gelungen. Es ist mir schon wichtig, dass das zeitlich Endlose hier einen Platz findet, um die Paradoxie zu erzeugen. Daher kann ich auch leider deinen sprachlich ansprechenden Vorschlag nicht annehmen. @Serpentina: Ja, der Wunsch, dass das Ich aufgelöst wird, mit all seinen Beschränkungen und Unzulänglichkeiten und die resultierende Omnipräsenz - das war hier ein Kerngedanke. Ich bin begeistert, dass du es so lesen konntest. @gelberhund: Die Uralte - hihi! Wer weiß, vielleicht sind wir am Ende aller Tage jung. @Heinz: Hab ich dich richtig verstanden, dass du der Meinung bist, Widersprüche in Gedichten seien... bäh? Oder hast du das ironisch gemeint? LG |
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08.10.2018, 21:37 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Schmuddelkind,
nee, Widersprüche sind o.k. und gar nicht bäh! Deine Gedichte (und nicht nur dieses) heben sich wohltuend von vielen anderen Werken ab. Aber bei Ewigkeit und Unendlichkeit wird es mir ganz schwummerig und es fällt mir schwer, da eine Mitte, einen Anfang oder ein Ende zu finden. Liebe Grüße, Heinz |
08.10.2018, 21:51 | #9 | |
Zitat:
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08.10.2018, 22:50 | #10 |
Überall
Sehr schöner, gefühlvoller Text, der, wie Heinz schon sagte, äußerst beudeutungsvoll daherkommt.
Die Mitte in einer Unendlichkeit ist übrigens an jedem Ort, unendlich in jede Richtung. Auch Anfang und Ende kennt die Unendlichkeit, sie beginnt und hört niemals wieder auf. Sie endet und war ewig davor. All diese Gedanken werden durch deinen Text mit angeregt, wie wundervoll. Danke Gruß vom Herzen Blade |
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09.10.2018, 21:11 | #11 |
Vielen Dank für deine Denkanstöße, Blade!
Gut, so gesehen ist dann aber jeder Ort die Mitte der Unendlichkeit. Das ist es, was in dem Gedicht vielleicht auch schummert: Alles oder nichts! LG |
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