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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.02.2013, 21:33 | #1 |
Ein Winterabend
In abendliches, helles Blau
mischt sich ein Hauch von Rosa und von Gold. Noch eh' die Nacht ihr dunkles Tuch entrollt, schenkt mir der Tag ein letztes, mattes Lächeln. Und aus der nahgelegnen Au steigt weißer Nebel in die Dunkelheit. Der Spätwind haucht mit einem kühlen Fächeln auf schwarze Bäume ein kristallnes Kleid. Und rauschend summt der Bach sein ewig' Lied, während die Nacht die Landschaft meinem Blick entzieht. |
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02.02.2013, 21:39 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Daisy -
das ist ein Kleinod. Allein schon der dritte Vers macht dieses Stimmungsgedicht zu einer Kostbarkeit! Herzliche Grüße von Thing |
02.02.2013, 21:53 | #3 |
Lieber Thing,
wie erfreulich für mich, dass der dritte Vers deinen Beifall findet. Da war ich anfänglich noch gar nicht so sicher ob ich dabei bleiben sollte, hab es aber zum Glück doch getan. Dankeschön und herzlichen Gruß Daisy |
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03.02.2013, 12:29 | #4 |
Liebe Daisy,
die Vorgänge des Abends wieder schön herangezoomt. Und der Hauch hat es dir angetan. Besonders im zweiten Fall, wo er das Kristallkleid schafft, ist er wirkungsvoll eingesetzt. Das Entrollen des schwarzen Tuches gefällt mir natürlich auch. Das "summt" ist mir etwas zu sommermittaglich und die letzte gedehnte Zeile zieht die Vorgänge -wohl gewollt- in die Länge. Schönen Sonntag LG gummibaum |
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03.02.2013, 20:19 | #5 |
Lieber gummibaum,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, der mir einmal mehr gezeigt hat, dass man durch entsprechende Hinweise erst bemerkt, wo man noch im Detail feilen kann. Die gedehnte letzte Zeile soll betonen, dass die Dunkelheit allmählich und nicht von einem Moment auf den anderen hereinbricht. Lieben Gruß zum Sonntag Abend von Daisy |
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03.02.2013, 20:46 | #6 |
R.I.P.
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genau so habe ich das auch gesehen!
Das Licht schwindet nicht plötzlich, es läßt sich Zeit. Wie im letzten Vers. LG Thing |
04.02.2013, 18:33 | #7 |
Danke Thing und danke gummibaum für die hilfreichen Rückmeldungen.
Jetzt stelle ich hier nochmal die endgültige Fassung ein. Ein Winterabend Im abendlichen, hellen Blau glimmt eine Spur von Rosa und von Gold. Noch eh' die Nacht ihr dunkles Tuch entrollt, schenkt mir der Tag ein letztes, scheues Lächeln. Und aus der nahgelegnen Au steigt weißer Nebel in die Dunkelheit. Der Spätwind haucht mit einem kühlen Fächeln auf schwarze Bäume ein kristallnes Kleid. Und murmelnd raunt der Bach sein ewig' Lied, während die Nacht die Landschaft meinem Blick entzieht. Lieben Gruß von Daisy |
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04.02.2013, 18:47 | #8 |
Gefällt mir so noch besser, Daisy. "Scheu" personifiziert stärker als "matt".
LG gummibaum |
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04.02.2013, 19:00 | #9 |
R.I.P.
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Auch das "murmelnd" ist eine Bereicherung.
Hoffentlich klingt das jetzt nicht lobhudelnd. |
04.02.2013, 19:14 | #10 |
Dankeschön euch beiden Lieben!
Positives Feedback nehme ich heute gern als schönes Geburtstagsgeschenk entgegen. Herzliche Grüße von Daisy |
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04.02.2013, 19:15 | #11 |
R.I.P.
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Woas????
Du hast heute Geburtstag? Muß ich sofort im entsprechenden Faden vermerken! |
04.02.2013, 19:55 | #12 |
Na, dann: besonders liebe Grüße
BLG gummibaum |
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04.02.2013, 21:43 | #13 |
Hallo, Daisy,
wieder ein sehr schönes Stimmungsgedicht, besonders in der Neufassung! Und weil du Geburtstag hast, auch von mir einen besonders herzlichen Gruß, alles Liebe für die Zukunft, simba |
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04.02.2013, 22:03 | #14 |
Ganz herzlichen Dank, lieber gummibaum,
auch dir, liebe simbaladung, danke ich von Herzen für deine guten Wünsche und den netten Kommentar zu meinem Gedicht. Liebe Grüße von Daisy |
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