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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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23.05.2011, 01:44 | #1 |
Vogelsang
Wie ein Adler stolz und hoch so wollt ich fliegen
Wild und sicher trüge mich der Wind vorbei Über Wolken könnt ich Sterne sanft berühren Und die Seele wär von Sorgen mir so frei In den Lüften läge grenzenlos der Frieden Der die Seele herzlichst mir bewahrt Schweres Leid es könnt mich dort nicht kriegen Vieles Schlechte bliebe mir erspart Ach! mir wäre ja der blaue Himmel Wie ein liebes Kindlein so vertraut Gleicht dem Meer im Lebensgetümmel Mein Blick der schwärmend nach den Wellen schaut Und lebhaft lacht mir lieblich ein jeder Sonnenstrahl Es walten ja die Götter an Güte ohne Zahl Erquickend alle Geister hingibt sich die Natur Reicht gönnend ihre Gaben herrührend Kreatur Es keimen gar die Schätze von ungetrübtem Sinn Erhaben ohne Gleichen vollbringend zu Ihr hin Wirkt allerseits betörend gleich lebendig ins Gemüht Das nebst zu Ihrem Glanze die Liebe ewig blüht Was Unding irren Auges Sie wohl nicht mehr wollt genügen Was karger Zeiten Weltengeist wohl meinet Sie zu fügen Verworrenes Geschöpf die spröden Augen eines Blinden Ach fühlet nur ein Stück mein Vogelaugenherzempfinden Soll eingepflanzter Keim nicht blühtelos verderben So nährt den süßen Samen der da weilet zu ersterben Lang ist die schwarze Nacht unsagbar tief ist Ihr begehren Uns bleibt nur kurze Zeit die Sehnsucht eilt auf Ihren Wegen (c) ElaS. |
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24.05.2011, 09:45 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Rebird
und willkommen seiest Du! Schweres Leid es könnt mich dort nicht kriegen würde ich ändern in "Schweres Leid: Dort könnte es mich nicht besiegen" Da Du keine strenge Metrik angewandt hast, kann es der Melodie kein Wehe tun. Die alterthümliche Sprache erfreut mein Herz, aber darein haben sich Fehler geschlichen, denn - wie sagt das Sprichwort? - wenn schon, denn schon. Z.B. "Gemüth" statt "Gemüht". "Blüthe" statt "Blühte". Da gibt es noch mehr, was ich selbst ändern möchte, aber es ist Dein Gedicht, das mich anrührt. Welch schöne Botschaft. Ich wäre hocherfreut, wenn Ungeschicklichkeiten der Sprache ausgemerzt werden könnten. Vogelaugenherzempfinden hat mich bezaubert. Thing |
24.05.2011, 10:52 | #3 |
Hallööchen Thing,
danke sehr für Deinen Gruss und Beitrag, daran liegt mir wahrlich vieles Die Fehler sind mir tatsächlich entgangen ups Leider ist mir der Ändern-Button verschwundern?! trotz das ich als Rebird eingeloggt bin... hmm kp wieso^^ Das mit dem: Schweres Leid es könnt mich dort nicht kriegen dachte ich würd ganz gut passen, wie es ja zu schwer wäre um sich in die Lüfte zu erheben wo ich da so fliege und es mich somit nicht erreichen könnte... Was mich da eher ein wenig stört ist die rasche Wiederholung des Wortes ´Seele´ bei: ..Und die Seele wär von Sorgen mir so frei In den Lüften läge grenzenlos der Frieden Der die Seele herzlichst mir bewahrt. ... Ich muss ja dazu schreiben, dass ich weniger fachlich bewandert bin was alterthümliche Sprache, gängige Reimarten, Schematismus & was es da halt so alles zu beachten gibt, das ich mich damit jedenfalls nicht gut auskenne^^ Ich hab nur dies oder jenes mal mit großer Freude gelesen und mein Flämmlein wurde mir dabei reichhaltiger So sehr das ich mich völlig hab hinreissen lassen... Mit bestem Dank an Kritik, Begeisterung samt Besserungsvorschlägen sende ich einen Würdewollenwellengruß |
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24.05.2011, 13:20 | #4 | |
abgemeldet
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Dann will ich auch noch.
Zitat:
Archaisierende Sprache ist ein dünnes Eis. Leider brichst Du hier und da ein. Um das Eis zu verdicken, hilft nur eins: Klassiker lesen. Und dann noch mehr Klassiker. Lyrik, Prosa, Dramen. Damit sich die heute ungewohnten Sprachstrukturen solide im Gehirn verankern. |
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24.05.2011, 20:20 | #5 |
; Sie
Mit Sie ist die Natur gemeint...
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