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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.11.2021, 19:45 | #1 |
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fünf uhr
warum will mich nie einer haben
ich mühe mich tagein tagaus kehr was ich bieten kann heraus versteck gewissenhaft die narben oft gehen kunden hier vorbeinun reicht es mir ich muss es ändern beschließe durch die stadt zu gehen dann werden sie mich endlich sehen werd wie auf wattebeinen schlendern ich komm nicht weg es ist verrücktwarum hat man mich einfach aufgehängt ich wollte doch nur jemandem gehören und wollte nie das spiel der kinder stören hab ich mich jemals zu sehr aufgedrängt es ist fünf uhr - gleich geht die alte damedie tür fällt zu - das ladenschildchen schwingt im fallen denk ich noch gleich werd ich sterben und hör wie eine mädchenstimme ihre trauer singt da bricht mein puppenleib in tausend scherben © 2016 VG WORT/Lichtsohn
(unter "Nelly" in diesem Forum veröffentlicht, der einzigartigen Thing postum gewidmet) |
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