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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2024, 15:17 | #1 |
Du fehlst mir
Du fehlst mir
Ich wandle einsam durch die Nacht, im Gedanken immer noch bei dir, haben eine schöne Zeit verbracht, du warst so nah bei mir. Auf einmal hast du mir gesagt, mit Tränen in den Augen, unsere Zeit ist nun vorbei, ich hielt dich fest im Arm und bat dich, bleib mir im Geiste treu. Du hast mich nur traurig angesehn, hast mich geküsst und dann gesagt, ich muss jetzt gehn. Doch die Liebe wird zum schönen Traum und überwindet Zeit und Raum. Wenn ich nun zu den Sternen seh, dann funkelst du mir zu , trotzdem tut es manchmal weh, ich winke dir dann zärtlich , denke noch, dass du mir fehlst und begeb mich dann zur Ruh. Geändert von jokal (14.01.2024 um 19:01 Uhr) |
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19.01.2024, 09:57 | #2 |
abgemeldet
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Hallo,
mich irritiert ein wenig die wechselnde Strophenlänge und dass nicht ganz klar ist, ob der/die Liebste tot ist oder nur für 3 Jahre in China arbeiten muss. Aber vielleicht ist das gerade gut, dass man es erst zum Schluss erahnt. Wegen Zeit und Raum, sonst wäre es ja nur Raum. |
19.01.2024, 18:20 | #3 |
Du fehlst mir
Hallo liebe/r Kofski,
freut mich, dass du dir die Mühe gemacht hast, einem Gedicht meiner Wenigkeit Aufmerksamkeit zu schenken. Zu der Strophenlänge muss ich dir sagen, dass ich mir bislang darüber nie Gedanken gemacht habe und dies auch nicht tun werde. Bin eben bisweilen ein wenig denkfaul und schreibe es nieder wie es kommt. Du hast recht damit, dass man Manches erahnt oder auch nicht, soll ja auch etwas geheimnisvoll sein. Der Begriff Raum kann sich, wie in diesem Fall ins Unermessliche erstrecken, da er ja in einem schönen Traum sein Unwesen treibt und daher kann er möglicherweise wirklich in China oder auch in einer Traumwelt jenseits uns bekannter Sphären vorkommen. Servus und Danke für deinen Komentar. |
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19.01.2024, 19:16 | #4 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo,
Zitat:
Das Thema des Gedichtes bringt nichts Neues oder Überraschendes und auch die Wortwahl ist nicht wirklich poetisch. Zitat:
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20.01.2024, 19:51 | #5 |
Hallo
Hab mir deine Kritik zu Herzen genommen und es tut mir unendlich Leid, wenn ich dir als Leser eine Ohrfeige verpasst haben sollte. Ist eigentlich nicht mein Stil.
Aber im Ernst, die Strophenlänge kann auch variabel sein und dies wurde in meinem Kommentar vielleicht etwas zu leger zum Ausdruck gebracht. Hinsichtlich der letzten Zeile, könnte man eventuell etwas umschwenken auf -denke noch, dass du mir fehlst und frag mich, wo bist du-. Über die Wortwahl lässt sich streiten, aber da ich mich nicht zu den Profipoeten sondern Gelegenheitsschreibern zähle, mögest du mir gewogen bleiben. In diesem Sinne noch einen schönen Abend |
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21.01.2024, 09:31 | #6 |
gesperrt
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kopf hoch. das ist ein amateur-portal. ein semiprofessioneller text ist kein verbrechen.
lege dein augenmerk auf den einstieg und bleibe authentisch, indem du ich gehe statt ich wandle schreibst. nicht im gedanken, sondern in gedanken. immer ist in noch bereits enthalten. haben ist bezogen auf das sprechen (nicht sprache) ein schwacher zeilenauftakt. |
21.01.2024, 10:06 | #7 |
abgemeldet
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Also, ich mag, dass es sich so chaotisch reimt. Dadurch wirkt es nicht so gestelzt und der Reim ist eine Überraschung. Kann man doch machen, warum immer ABAB? Vielleicht sollte man noch freier mit der Form und der Metrik umgehen?
Das LI legt sich schlafen, weil es vom Universum getröstet wurde und endlich ruhig pennen kann. So lese ich das. |
21.01.2024, 10:10 | #8 |
abgemeldet
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Finde ich eigentlich besser, aber dass jemand fehlt, das spürt man eher als dass man es denkt. Ich denke das nur selten und dann denke ich "wie sehr du fehlst."
Man hat nicht erwartet, dass es so viel mehr wehtut als damals bei Oma oder so. LG |
21.01.2024, 10:23 | #9 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo jokal,
alles gut, du bist nicht eingeschnappt und offen für Kritik. Wenn du dich beim Schreiben des Textes zuerst einmal in eine elegische Stimmung versetzt hättest, wären sicher ansprechendere Zeilen entstanden. Das Thema war schon oft Anlass für ein Gedicht, weshalb es wichtig ist, mal etwas Neues zu erschaffen. Mein unverbindlicher Vorschlag zur letzten Strophe: Und wenn ich zu den Sternen seh, dann funkelst du mir tröstend zu, du fehlst, es tut noch immer weh. Ich winke dir wie jedes Mal, und kehr zurück ins Jammertal. Ich finde nie mehr meine Ruh. LG Nöck |
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