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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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27.09.2011, 21:05 | #1 |
Freiheitsschritte
Ich gehe fort, reiße aus!
Vor dir, vor mir, vor der Vergangenheit, vor der Zukunft, vor meinen Gedanken und Wünschen, die sich eh nicht erfüllen, nicht erfüllbar sind! nur durch Wunder, doch die gibt es ja nicht. Nur die Härte der Wahrheit, die dich trifft, die Erkenntnis, dass du in Lügen gefangen bist, nichts mehr weißt, nur: du musst fort! deine neue eigene Wahrheit finden. Die frische Brise reicht dir nicht mehr. Das Fenster fordert dich auf zu springen. Später wirst du es bereuen, mir doch egal, ALLES EGAL! abzuwägen die Chancen, dazu habe ich zuwenig Kraft. Die ist verbaucht für Andere, die jetzt nicht hier sind. Freunde werden zu Fremnden, Geliebte zu Gehassten. Wenn du vor dem Abgrund stehst und nur noch stehst, weil du zu müde bist den letzten Schritt zu machen. Jetzt nehme ich alles ganz deutlich war: sehe meine Schatten länger werden, sehe mich selbst: meine blauen augen, die hinab blicken - verschleiert mein langes Haar, dass im Wind weht - grau und erschrecke nicht, dass ich alt bin. Alle gefühle sind von mir gewichen, sowie der Glaube, an Gott und die Menschen, an die Gerechtigkeit. All das was mir unendlich wichtig war. Und so gehe ich noch einen Schritt den letzten und fliege meiner Freiheit und Wahrheit entgegen |
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13.10.2011, 20:46 | #2 |
Ich habe es noch ein bisschen umgeschrieben, da die äußere from meiner deutsch lehrerin nicht gefiel:
Freiheitsschritte ich reiße aus! vor dir, vor mir, der vergangenheit und meiner zukunft. meine Gedanken, meine Wünsche sind nicht erfüllbar. nur durch wunder, die es ja nicht gibt! allein die härte der Realität, die dich trifft. die einzige erkenntnis: du bist ein gefangener in lügen, und musst eine eigene wahrheit finden. frische brisen reichen nicht mehr. „SPRING“, fordert das geöffnete fenster. doch später wirst du alles bereuen! später ist egal, ALLES ist EGAL! denn du hast keine kraft mehr. die ist verbraucht, für andere, welche jetzt nicht da sind, um zu helfen. denn freunde werden zu fremden, wenn du alleine vor dem abgrund stehst. und nur noch stehst, weil du müde bist. lebensmüde. geschafft vom leben, blickst du hinab. nimmst dich selbst so viel klarer wahr. deine schatten werden immer länger. die flamme – schwach, der wind - zu stark. das licht wird immer weniger. alle gefühle – weg! genau wie dein glaube. an gott und die menschheit. alles das wichtig war und du gehst den letzten und ersten richtigen schritt. |
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13.10.2011, 20:50 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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13.10.2011, 21:05 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Nanne -
mit 14 Jahren g e s c h a f f t vom Leben? Lebensmüde? Alles egal? Ja - wo leben wir denn? Als ich 14 Jahre alt war, wollte ich endlich mal eisgekühltes Coca-Cola trinken. Wir waren arm wie Kirchenmäuse, aber froh, am Leben zu sein. Sonderbar. Außerdem ist Dein Gedicht kein wirkliches Gedicht, sondern ein zerrupfter Tagebuchprosatext. Thing |
13.10.2011, 21:16 | #5 |
Liebe CDP,
die groß und kleinschreibung ist abgesprochen, da ich eigentlich immer alles klein schreibe, aber sie besondere wörter hervorheben wollte. |
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13.10.2011, 21:18 | #6 |
Lieber Thing,
mit dem "lyrischen ich" meine ich nicht mich selber. ich bin auf keinen fall lebensmüde noch sonst irgendwie geschafft vom leben. ich beschreibe in dem gedicht eher das gegenteil von meinen gefühlen und gedanken über die welt, da ich meine echten nicht wirklich beschreiben kann :/ |
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13.10.2011, 22:20 | #7 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Liebe Nanne,
Mit deiner Lehrerin? Nee, oder? Du schreibst also immer alles falsch? Warum? Glaubst du, du kannst das später in einer Ausbildung, einem Studium oder gar in einem Beruf weiter so machen? CDP |
14.10.2011, 07:54 | #8 |
Liebe CDP,
könntest du vllt. aufhören meine rechtschreibung/großkleinschreibung zu kritisieren? wir sind in einer geschichten/gedichte plattform, und da kann ich ja auch mal alles klein schreiben, wenn es passt. In der schule achte ich natürlich darauf... was für eine frage! also mach dir da mal keine sorgen ich schreibe nicht immer alles verkehrt nur in antowrten, weil das einfach schneller geht und in gedichten, indenen es besser rüberkommt. LG, Nanne |
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14.10.2011, 08:37 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Hier im Forum kannst Du natürlich nichts ernten, da kannst Du mit den Lesern ja so respektlos umspringen, wie Du willst. Bestimmte Regeln zu beachten ist allerdings meiner Meinung nach ein Teil des guten Benehmens. Wer sich so fadenscheinig rausreden will, dessen Texte lese ich nicht. Du hast keine Wörter durch Großschreibung betont - Du beherrscht die Rechtschreibung schlicht und einfach nicht. Das muß ich mir nicht antun. Übrigens: Wenn Du keine Kritik haben willst, könntest Du es ja unterlassen, Texte hier einzustellen. Das ist der sicherste Weg und erspart Dir das Austeilen von Maulkörben. |
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14.10.2011, 15:53 | #10 |
Ich finde deine Kritik nicht fair, denn du weißt doch garnicht welche Noten ich in Deutsch oder anderen Fächern habe.
Ich hatte auch nicht vor irgendjemanden zu beleidigen oder schlecht zu behandeln. Aber ich persönlich finde es nicht hinderlich beim Lesen eines Textes, wenn alles klein geschrieben ist. Wenn euch das stört, kann ich natürlich auch auf meine Groß- und Kleinschreibung achten. Natürlich ich möchte ich Kritik, aber es ist meine künstlerische Freiheit in einem Gedicht, wenn es passt, die Rechtschreibregeln etwas zu lockern. Und das ich die Regeln kenne und versuche(!) anzuwenden, kann man an meinen anderen Texten erkennen. LG, Nanne |
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14.10.2011, 16:30 | #11 |
R.I.P.
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so möge es dir in deinen gelingen gelingen!
Selbstverständlich ist Groß-Kleinschreibung wichtig und in der wahren Poesie (in meinen Augen) ein unersetzlicher Bestandteil. Thing |
14.10.2011, 18:42 | #12 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Auffallend ist, daß nicht der Ur-Text, sondern der umgeschriebene zweite Text von Fehlern hinsichtlich der Groß- und Kleinschreibung wimmelt. Wenn ein Autor eine Überarbeitung vornimmt, sollte eigentlich eine Verbesserung erkennbar sein. Faire Frage an Dich: Weshalb ist die Rechtschreibung im zweiten Text dermaßen in die Hose gegangen? Zum Text selbst will ich nur noch soviel sagen: Im zweiten Text hast Du versucht, das Gedicht zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich es zu "verdichten". Das ist begrüßenswert. Hier könnte aber die Ursache für Deine Unachtsamkeit bei der Rechtschreibung liegen: Du hattest Dich vermutlich stärker auf den Inhalt und auf die Form konzentriert. Besten Gruß Ilka |
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16.10.2011, 20:59 | #13 |
Ich erkläre mir die Fehler bei der Rechtschreibung so: Meinen Ursprungstext hatte meiner Lehrerin gezeigt, die meinte ich habe zu wenige stilistische Mittel darin. Daraufhin meinte sie ich sollte vllt. meine Schrift etwas gestalten, und schlug vor alles klein zu schreiben, da das ja auch zu der Idee des Textes passe. (Lebensmüde->Rschtschreibung total egal) Als ich den Text/ das Gedicht dann abtippte, war ich mir selbst nichtz ganz sicher wie ich es machen will, und Word hat dann auch noch mit "rumgepfutscht". Inzwischen habe ich beide Versionen meiner Lehrerin (mit und ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung) abgegebn, die soll jetzt entscheiden, welches sie nehmen will.
Ich hoffe ich habe das Rechtschreibproblem jetzt ausreichend geschildert, und dass es mir niemand übel nimmt. LG, Nanne |
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