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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.12.2014, 18:48 | #1 |
Ab imo pectore
____Ab imo pectore____ Der Blick raus in die raue Weite, Konto randvoll, seelisch völlig pleite - Gedanken verloren, um Haaresbreite. Niemand hält meine ewig kalte Hand, kein Regenbogen ist gespannt, ganz allein im weiten Abendland. Das Licht am Tunnelende erlischt, spüre tiefes Zittern, bin apathisch. Suchen, finden, wieder verlieren - Das Pech behutsam absorbieren. Horizontal sind Arme und Beine, regungslos wie Pflastersteine. Augenlider zucken, sinken tief, spüre Freude, Glück - retrospektiv. Zeit schwindet, es bleibt Dunkelheit, Stille, vage Momente der Einsamkeit. Man sagt, Hoffnung schwindet nie, bin dennoch schlapp, akute Akinesie. Diagnose gestellt, Placebo geschluckt und "surgere" auf die Haut gedruckt. Erhoffe dich zu finden, irgendwann - Dich zu lieben. Harmonie, im Einklang. Ich blicke durch tausend Fernrohre - Ich suche nur Dich, ab imo pectore! (Roy Koepsell, im Dezember 2014)
Geändert von Ad honorem (05.12.2014 um 23:42 Uhr) |
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