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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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24.01.2010, 20:37 | #1 |
Wirre Gedankenwelt
Gedanken kreiseln,
finden keinen Ausweg, suchen eine Erklärung, wandeln in einem Labyrinth. Da liegen sie nun am Boden, zerstreut, wie Scherben. Nach ihrer Aufgabe suchend schreien sie mich an, betteln um Aufnahme. Doch sie finden kein Gehör. Ich lass sie schweifen, hoffe, dass sie sich dabei verlieren. Ein Blick zurück und ich merke, wie sie mir immerweiter entgleisen. Oder bin ich es, die entgleist? © Motti´s Own World |
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24.01.2010, 21:23 | #2 |
abgemeldet
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...gefällt mir gut...wenn auch ein trauriges Gedicht aber so geht es mir auch oft.
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24.01.2010, 23:15 | #3 |
hallo sonja,
ich will jetzt mal nicht mit der kritik daran anfangen sondern lieber mit etwas positivem. gut finde ich das du mal von einer gedankenwelt schreibst und nicht offensichtlich von irgendeinem trauma. auch wirkt es etwas durchdachter als deine anderen sachen aber die betonung liegt auf etwas. so und nun zum wichtigsten mich langweilt es weil sich das thema vom anfang bis zum ende wiederholt ohne irgendwas wirklich auf den punkt zu bringen. natürlich könnte man hier den titel schon auf den punkt bezeichnen doch danach kommt leider nichts mehr. will heissen, es ist mit dem titel schon getan. aber oho, da vergaß ich ja das ende, mit der frage, aus der durchaus noch etwas zu machen wäre aber "entgleißt"...sonja das liest sich für mich einfach nur wie eine leere worthülse. "ich entgleiße", "gedanken entgleißen", da frag ich mich ja warum das hier nicht näher erläutert wird sondernso um den heißen brei herum geschrieben wird. ich kann das auch nicht ein gedicht nennen, wenn auch schon wirklich besser geraten als deine früheren sachen so vermisse ich hier einen rythmus, etwas das sich beim lesen einpflanzt. leider könntest du den ganzen text genauso gut so schreiben : "Gedanken kreiseln,finden keinen Ausweg, suchen eine Erklärung,wandeln in einem Labyrinth. Da liegen sie nun am Boden, zerstreut, wie Scherben. Nach ihrer Aufgabe suchend schreien sie mich an, betteln um Aufnahme. Doch sie finden kein Gehör. Ich lass sie schweifen, hoffe, dass sie sich dabei verlieren. Ein Blick zurück und ich merke, wie sie mir immerweiter entgleisen. Oder bin ich es, die entgleist? " ich will dir hiermit nur aufzeigen wie wahllos du die zeilenumbrüche gesetzt hast nur um sie in eine augenscheinliche gedichtform zu packen. am anfang finde ich geht es noch, da hast du es noch einigermaßen hinbekommen aber gegen ende hin ist das einfach nur unverdichtet, als ob du mir ein ohr abkaust. das ist keinesfalls böse gemeint sondern einfach nur wie es auf mich wirkt. gruß, isabel |
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25.01.2010, 00:08 | #4 |
Liebe Träumerin, vielen Dank.
Isabel G., Ich habe diese Umbrüche mit Absicht gemacht, weil es mir auf die Optik des Gedichtes ankam. Lesen tut es sich so, oder so gleich. Es soll nichts auf den Punkt bringen, es soll zum Nachdenken anregen, mehr aber auch nicht. Es soll keine direkte Aussage darstellen, sonst hätte ich es sicher anders geschrieben. Ich schreibe gerne um den heißen Brei herrum, dass sollte dir zwischenzeitlich schon des Öfteren aufgefallen sein, Isabel G.. Sicher hätte ich es so schreiben können, wie du aber ich wollte es eben nicht. Ich schreibe gerne in dieser Form, diese durchgehende Schreiben mag ich nun einmal nicht und tue es dementsprechend auch nur äußerst selten. Und wahrlos sind die Umbrüche ganz sicher nicht gewalt, die habe ich schon mit Absicht so genommen. Hast es laut gelesen? Wenn ja, sollte dir eigentlich klar sein, warum ich diese Umbrüche gewält habe. Ist ja auch in Ordnung, wenn du es so siehst, ist ja immer hin alles Ansichtssache, wie schon des Öfteren angemerkt. Ganz liebe Grüße, Sonja. |
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25.01.2010, 00:54 | #5 | ||
hallo sonja,
Zitat:
ist es nun ein gedicht wenn ich so schreibe und dir sage dass die optik noch kein gedicht ausmacht? nein ist es deswegen noch lange nicht auch wenn ich es in diese form gesteckt habe. das ist ein kommentar. Zitat:
aber ist nur eine ansichtssache wie du schon angemerkt hast, das sieht jeder anders. gruß, isabel |
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25.01.2010, 01:08 | #6 |
Liebe Sonja,
ich kann mich in diese Gedankenwelt gut hineinversetzen, weil sie mich oft sogar bis in meine Träume verfolgt. Ich möchte sie abstellen, aber es gelingt mir nicht. Immer wieder gewinnen sie die Oberhand und lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Liebe Grüße von Rena |
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25.01.2010, 16:11 | #7 |
Liebe Rena,
also ersteinmal sehe ich das jetzt als ein Kompliment. Aber ich kann mich nun, wie man sich ja sicher denken kann auch in diese Gedankenwelt einfühlen. Sonst hätte ich wohl kaum dieses Gedicht verfasst. Liebe Grüße, Sonja. |
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