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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.12.2005, 22:20 | #1 |
vor Hang
Mein Herz denkt wieder mal für zwei.
Für meinen Kopf und für sich Selbst; Doch die Vernunft zählt nichts dabei; wenn nur das Herz Entscheidung fällt. Im Leichtsinn werden worte ausgeteilt Die mir in Spiegelschrifte wiederfahr'n; Das Schicksal hat sich abermals beeilt; So zeigt es Leid in seinem düstrem Garn. Der Zwiespalt in mir tobt voll Graus. Mal führt mein Kopf und mal mein Herz, Wann fällt der Vorhang? Wann ist's aus? Wann endet in mir dieser Schmerz? Ich lasse bewusst die Hintergrundinformationen zu diesem "Werk" aus, da ich auf die Interpretationen von euch gespannt bin. LG euer MySufferingArtThyDebt |
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08.12.2005, 22:29 | #2 |
Hallo MySufferingArtThyDept!
Generell und vom Inhalt her gefällt mir das Gedicht wirklich sehr gut, kann mich damit identifizieren. Allerdings stört mich eine Sache: Die ganze Zeit über ist das Metrum rhythmisch, bis auf die zweite Strophe. Da fällst du plötzlich aus dem Metrum. Vielleicht ist es ja absichtlich, aber dann könnte ich nicht verstehen, wieso der letzte Vers der 2. Strophe dann wieder im alten Metrum ist. Im Leichtsinn werden worte ausgeteilt .-.-.-.-.- Die mir in Spiegelschrifte wiederfahr'n; .-.-.-.-.- Das Schicksal hat sich abermals beeilt; .-.-.-.-.- So zeigt es Leid in düstrem Garn. .-.-.-.- (. = unbetont; - = betont ) Verstehst du, was ich meine? Abgesehen davon finde ich es sehr schön. LG, Shadow |
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08.12.2005, 22:33 | #3 |
zu Fall
Oh, war wohl ein Flüchtigkeitsfehler. 8o Danke dafür, ich werd das gleich mal ausbessern.
Freut mich das es gefällt LG MySufferingArtThyDebt |
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