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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.11.2018, 01:51 | #1 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
Alter: 37
Beiträge: 234
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Von der Toilette aus betrachtet
Das Kolostrum sturer Morgenbläue
tröpfelt aus der Sternenbrust der Nacht mit amortisierter Niedertracht in die Stille, der ich mich erfreue. Dieses Winters Gleichmut eloxiert Gras und Hollerbusch mit Diamantstaub und so langsam macht er den Verstand taub, der in Illusionen sich verliert. Und ein kleiner Vogel hüpft gewaltsam durch die Haltestellen der Vernunft im Gezweige der Zusammenkunft leiser Augenblicke - unaufhaltsam. |
27.11.2018, 14:34 | #2 | ||
Hallo Briefmarke,
dieses Gedicht schafft es mich hin und her zu reißen. Ich mag es, und ich mag es nicht. Zitat:
Zitat:
Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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14.12.2018, 00:46 | #3 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
Alter: 37
Beiträge: 234
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Hallo Lyrikerin!
Das dich mein Gedicht so mit nimmt freut mich. Wobei ich grade das Bild der Erstmilch als frühsten Sonnenstrahl besonders entfaltsam fand. So wäre es aber leichtsinnig zu glauben mit einem geäußerten Gedanken die Breite eines Publikums gleichmäßig zu bedienen. Lustig ist, dass das Gedicht für die letzte Strophe immer die tiefste Zusage empfing. Briefmarke |
23.12.2018, 21:08 | #4 | |
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Zitat:
Lieben Gruß Letreo |
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24.12.2018, 00:32 | #5 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.474
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Kann man verschicken.
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24.12.2018, 00:50 | #6 | |
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Zitat:
bedauerlicherweise kann ich mich nicht der meinung der anderen leser hier anschliessen. schon die ST1 ist ein derartiges kolossum an unmöglichen aussagen, dass meine cerebrale flüssigkeit ins stock-trocknen kam. tut mir leid. es passt rein gar nichts von der MORGENBLÄUE die es nicht gibt, bis hin zur muttermilch die du hier ausschüttest bis zur sich selbst, durch entstehende erträge gedeckt werdenden niedertracht ausweidest. um es ehrlich zu sagen es ist in meinen augen ein abstruser schwachsinn was du hier zusammenschwafelst. aber die oberhalben denkerinnen lieben es, was mir nicht zugänglich ist, weil es mich an der realitätsnähe von menschen, die hier ganz nette texte posten zweifeln lässt. bitte sei nicht verletzt aber mir musst du mehr als das bieten. vlg R |
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25.12.2018, 01:29 | #7 |
Dabei seit: 04/2011
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Beiträge: 234
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Gelöscht vom Autor.
Geändert von Briefmarke (25.12.2018 um 08:43 Uhr) |
25.12.2018, 22:33 | #8 |
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Wir haben alle unsere eigene Denke und das ist auch gut so!
LG Letreo |
28.12.2018, 00:39 | #9 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
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Beiträge: 234
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Ein Gedicht mit solch einem Exposee verlangt nach einer Uneinigkeit.
Die Einen mögen es, die Anderen verachten es. Selber hatte ich nach der Entstehung so meine Gedanken über die gewählten Worte. Indes finde ich sie aber dank dieser Zwiespältigkeit gelungen, so wie sie da stehen. Danke für eure aufrichtigen Meinungen. Marky. |
29.12.2018, 02:09 | #10 |
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Die ersten zwei Strophen finde ich gewagt... |
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