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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.12.2015, 19:55 | #1 |
Verbittert und vereinsamt
Eure Leben haben mich einst begleitet
jetzt sitz ich verbittert allein im Haus sing nur noch meine eigenen Lieder das Leben draußen ist mir ein Graus In euren Herzen spür ich Kälte und eure Doppelmoral kotzt mich an ihr sucht doch alle nur euren Vorteil das ich euch nur noch ignorieren kann In den tiefen meiner dunklen Seele flackert unruhig ein kleines Licht es sendet Energie zu meinem Herzen damit mein Körper nicht zusammenbricht So schreibe ich meine letzten Worte und sende sie hinaus in die Welt der letzte Funken Hoffnung gestorben als die Pistole einmal laut bellt |
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27.12.2015, 02:34 | #2 |
abgemeldet
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Schade, dass noch niemand kommentiert hat. Vielleicht kommt noch der ein oder andere Kommi für Dein Werk. Ich wünsche es Dir.
Und ich wünsche es Dir, dass das erfundene Gedanken und Gefühle sind, nicht Deine. Dazu hab ich Dich zu gern. Hast Du nicht verdient, unglücklich zu sein. Also bis zum 12. Vers war ich noch überzeugt davon, dass dein Gedicht (fad) positiv, lebendig endet. Dann aber doch nicht. Die dritte Strophe finde ich besonders gelungen, das Licht, das zum Herzen Energie sendet, damit der Körper nicht zusammenbricht. Diese Formulierung gefällt mir sehr! Ich hätte mir gewünscht, also naja, es wäre vielleicht ein wenig "besser" will ich nicht sagen, anders, frischer, wenn das Ende offen bliebe. Nicht dass es mir nicht gefällt, so wie Du geschrieben hast, aber das hätte den Zeilen vielleicht ein ganz anderes Gesamtbild gegeben, verstehst Du? Es ist zwar so und so eine Wendung im Gedicht, die eher unerwartet war, also bei mir schon, aber ich denke, ein offener Schluss gäbe auch ein gutes Endbild. Liegt ja immer an einem selbst, wie es enden soll. Noch dazu bei einem Text mit dem Inhalt Leben - Tod. Ich entscheide das nach Gemütslage. Ich hoffe Du in diesem Fall nicht. Spontan fällt mir nix Gutes ein, was ich schreiben würde. - Aber weißt Du was? Wenn die letzten beiden Verse "der letzte Funken Hoffnung gestorben, wenn die Pistole einmal laut bellt." lauten, dann ist es auch offen. Meine Meinung. Können andere anders sehen. Werden sie auch. Habs auf jeden Fall gerne gelesen! LG Lara |
27.12.2015, 12:49 | #3 |
Liebe MeineEigeneWelt,
ich kann dir versichern, das ich weder das eine und das andere schon mal gar nicht bin Die Vorlage zu dem Text ist mein Opa, der zeitlebens an seinen traumatischen Kriegserlebnissen gelitten hat. Als ich Kind war, habe ich ihn als liebevollen Großvater in Erinnerung. Er lebte aber zurückgezogen und hatte nicht viel übrig für seine Mitmenschen. Als Oma dann starb, haben wir damals das schlimmste befürchtet (Strophe 4), aber er konnte seine Dämonen im Zaum halten und durfte irgendwann sanft einschlafen. Liebe Grüße von Gylon der dich auch gern mag |
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