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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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08.02.2015, 12:46 | #1 |
Zuschreibung
Sein Leben fand meist keine Richtung,
er schien in wechselnder Gewalt. Doch manchmal las er darin Dichtung von einer einzigen Gestalt. Er wusste nicht, wer ihn, versonnen in eigene Gedanken, schrieb. Ob der nicht, der ihn eingesponnen, sich selbst den Unmut so vertrieb. Und doch, aus jenen Augenblicken, in denen er zur Lichtung fand und Himmel sah, stieg ein Erquicken, das ihn mit diesem Narr verband. |
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08.02.2015, 22:59 | #2 |
geändert:
Sein Leben schien oft ohne Richtung und Spielball wechselnder Gewalt. Doch manchmal las er darin Dichtung von einzigartigem Gehalt. Er wusste nicht, wer ihn versonnen aus eigenen Gedanken schrieb. Ob der nicht, der ihn eingesponnen, sich selbst den Unmut so vertrieb. Und doch, aus jenen Augenblicken, in denen er zur Lichtung fand und Himmel sah, stieg ein Erquicken, das ihn mit diesem Geist verband. |
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09.02.2015, 19:21 | #3 |
Lieber gummibaum,
dein Gedicht ist wundervoll. Der Jambus führt den Leser quasi durch deine Worte hindurch. Beeindruckt. L. |
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10.02.2015, 18:48 | #4 |
Danke, Litteralia. Ich freue mich.
LG gummibaum |
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