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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.03.2015, 19:03 | #1 |
Kleines Wunder
Kleines Wunder
In deinen kleinen Händen verborgen ruht der Gral wird Lebensfreude spenden und Wunder ohne Zahl du lächelst durch den Nebel du glaubst dem Bösen nicht deine fragilen Hebel erkunden mein Gesicht du heilst vergang'ne Stunden dir werd' ich stets verzeih'n als größtes Glück empfunden wirst du mein Reichtum sein. 4.11.2012 |
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31.03.2015, 22:42 | #2 |
Ja, lieber Jonny, so ist es, und du hast gelauscht. Dafür danke ich dir!
Liebe Grüße scrabblix |
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31.03.2015, 23:25 | #3 |
gesperrt
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Liebe scrabblix,
das ist liebevoll und zärtlich, bis auf die dem Reim geschuldeten "Hebel". Jeronimo |
19.04.2015, 19:45 | #4 |
Du legst den Finger auf die Wunde, lieber jeronimo. Natürlich ist der Hebel dem Nebel geschuldet, der eine Wortvorgabe aus einem Gedichtespiel war. Leider will es mir einfach nicht gelingen, diese Verse neu zu denken, obwohl ich auf den Nebel und die Hebel gut verzichten könnte. Trotz der Unperfektheit liegt mir das kleine Wunder sehr am Herzen. Vielleicht hast du ja eine Idee, wie ich es retten kann.
Liebe Grüße scrabblix |
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19.04.2015, 20:17 | #5 |
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Sehr berührende und zärtliche Verse, liebe scrabblix, die ich sehr gerne gelesen habe.
Auch das "kleine Wunder" wird Dein Gedicht eines Tages sehr gerne lesen, da bin ich mir ziemlich sicher. Liebe Abendgrüße Dabschi |
19.04.2015, 21:04 | #6 |
Ich danke dir ganz herzlich, liebe Dabschi!
Leider sind meine beiden kleinen Wunder schon erwachsen, doch zumindest hat mein eines kleines Wunder meinen Reichtum um zwei kleine Wunder gemehrt, die aber auch schon erste Schritte ins Erwachsenenleben setzen. Tja, bleibt mir nichts, als auf die Urenkel zu warten. |
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19.04.2015, 21:33 | #7 | |
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Zitat:
Aber ist doch auch egal. Ob liebende Mama, liebende Oma oder liebende Uroma ... Es geht um die Gefühle und wie sehr uns die "kleinen Wunder" mit ihrer Anwesenheit verzaubern können. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die keine Kinder mögen. Liebe Grüße Dabschi |
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19.04.2015, 21:33 | #8 |
R.I.P.
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Auf die warte ich auch, liebe Scrabblix, mein ältester Enkel ist 18, kann ja passieren , ein liebevolles Gedicht hast du geschrieben.
Herzlichen Gruß Merith |
19.04.2015, 21:51 | #9 |
Liebe Dabschi,
wie gerne wär ich noch einmal eine frisch gebackene Mama, doch mit einundsechzig sollte man sich das gut überlegen. Eizellen einsetzen lassen, so wie die dreizehnfache fünfundsechzigjährige Mutter, käme mir jedenfalls nicht in den Sinn. Da zwischen der ersten und zweiten Geburt aber mehr als zwei Jahrzehnte lagen, ist es bei mir sooo lange auch noch nicht her. – Und der Reichtum – er bleibt uns ja. Danke dir, liebe Merith! Meine älteste Enkelin ist auch achtzehn, ein wenig Zeit sollte sie sich aber schon noch nehmen. Ich habe ja noch Nichten und Neffen, die unsere Familie im letzten Jahr um zwei kleine Wunder bereichert haben. Liebe Grüße scrabblix |
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19.04.2015, 22:08 | #10 |
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Liebe scrabblix,
also das mit der 65-Jährigen, 13-fachen Mutter, die jetzt mit Vierlingen schwanger ist - das kann ich genauso wenig nachvollziehen. Denkt diese Frau denn eigentlich daran, was aus ihren Kindern wird, wenn sie höchstwahrscheinlich schon früh ihre Mutter verlieren? Diese Frau ist doch nicht blöd - sie war Lehrerin und lässt sich im Ausland künstlich befruchten. Ein heißes Thema, was derzeit Tageszeitungen hier in Berlin füllt. Sie wohnt in Berlin Spandau, in dem Ort, wo ich arbeite. Vielleicht läuft sie mir ja mal über den Weg. Dann muss ich sie mal zur Rede stellen ... Übrigens - mein ältestes Enkelkind wird im nächsten Monat auch schon 10 Jahre alt. Boah - er wurde doch gerade erst geboren. Wie schnell die Zeit vergeht ... LG Dabschi |
19.04.2015, 22:38 | #11 |
Liebe Dabschi,
auch wenn für mich ihr Vorgehen nicht nachvollziehbar ist, kann ich mir, da ich die Frau nicht kenne, nicht wirklich ein Urteil bilden. Wenn man bedenkt, wieviele Männer noch im hohen Alter Kinder zeugen, müsste man sich fragen: "Warum regt sich darüber keiner auf?" Andererseits ist mir natürlich bewusst, dass eine Vierlingsgeburt schon für eine junge Mutter ein enormes Risiko ist, das sich bei ihr sicher noch um ein Vielfaches erhöht. Die Garantie, dass eine Mutter ihre Kinder bis ins Erwachsenenalter begleitet kann, hat jedoch niemand, aber bei ihr ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie es nicht kann, natürlich höher. Du siehst, ich weiß, dass ich nicht weiß, was ich darüber denken soll. Und ja, die Zeit..., sie vergeht viel zu schnell! Liebe grüße scrabblix |
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28.04.2015, 16:38 | #12 |
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Liebe scrabblix,
mit Deinem kleinen Wunder hast Du mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. du lächelst durch den Nebelschweif, du glaubst dem Bösen nicht, dein Griff fragilen Hebeln gleich, erkundet zärtlich mein Gesicht. ...ist mir ganz spontan eingefallen. Gern gelesen. Lieben Gruß, Letreo |
28.04.2015, 18:04 | #13 |
gesperrt
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Liebe Scrablix,
Ein schöne Hymne auf die noch ungeborenen oder bereits geborenen Kinder, egal, ob aus Mutter-, Oma- oder Uromasicht! Erweckt wehmütige und schöne Erinnerungen an die erste Zeit mit meiner Maus und hat mich auch wieder daran erinnert, was für ein Wunder ein jedes neue Leben ist (und ich hab mir nun fest vorgenommen mit den pubertären Anwandlungen meiner Maus großzügiger umzugehen ). Danke! Ich hab ein bisschen daran herumgebastelt, wegen der zweiten Strophe, mit der du nicht zufrieden bist. Vielleicht kannst du ja etwas davon gebrauchen: In deinen kleinen Händen verborgen ruht der Gral, wird Lebensfreude spenden und Wunder ohne Zahl. Ich spüre deine Hände erkunden mein Gesicht. Die Liebe kennt kein Ende und weiß um Böses nicht. Du heilst so manche Wunden, ich werd dir stets verzeihn. Als größtes Glück empfunden, wirst du mein Reichtum sein. Lieben Gruß shoshin |
01.05.2015, 00:12 | #14 |
Ich danke dir, liebe shoshin!
Und, ja, für die Pubertierchen muss man sich ein neues Nervenkostüm schneidern, eines, an dem alles abprallt. Eigentlich weiß man ja als Mutter: "Ich bin nicht gemeint." Doch kann einem das, was diese Zeit an Überraschungen birgt, ganz schön an die Nieren gehen. Diese Jahre halbwegs gelassen zu ertragen, half mir der Gedanke an eine kleine Begebenheit aus der Zeit, als meine Tochter in der vorpubertären Phase war. Wegen einer Kleinigkeit verließ sie morgens wütend das Haus und ließ mich ebenso wütend zurück. Als ich kurz drauf, auf dem Weg ins Büro, an unserem Friedhof vorbeikam und mein Blick auf die Kindergräber fiel, habe ich mir geschworen, dafür zu sorgen, dass wir nie mehr im Streit auseinandergehen würden. Das hat uns so manche Klippe umschiffen lassen. Die zweite Strophe werde ich noch überdenken, ich wollte die Hände nicht doppeln. Liebe Grüße scrabblix |
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01.05.2015, 10:51 | #15 |
R.I.P.
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Liebe scrabblix -
das ist einfach wonnig! Auch für kinderlose Leser. Lieben Maigruß v. Thing |
01.05.2015, 20:48 | #16 | |
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Zitat:
diese Zeilen haben mir sehr gut getan. Danke und lieben Gruß, Letreo |
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01.05.2015, 22:37 | #17 |
Sorry, liebe Letreo!
Deinen ersten Kommentar habe ich gestern leider übersehen. War keine Absicht! Lieben Dank, für das Lächeln in deinem Gesicht und deine zustimmenden Worte! Dir einen wonnigen Dank, liebes Thing! Liebe Grüße scrabblix |
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