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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.10.2017, 10:22 | #1 |
Brache
Der Tag ist leer, die Zeit steht still.
Gelänge mir doch, was ich will: Ihr Rad zurückzudrehen. Doch flieht der Sinn, der Vorsatz ruht. Ermattet stirbt des Lebens Glut - Beginnt schon zu verwehen… |
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15.10.2017, 10:57 | #2 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Lieber gummibaum,
sehr melancholisch, Dein Gedicht, in der Stille des leeren und zeitlosen Tages, eine Ahnung, in der Ahnung eine Frage, die nicht ausgesprochen, nicht einmal zu Ende gedacht wird. Weil Lyri weiß, dass es hier keine Antwort geben kann.Und so fügt sich Lyri in diesem Augenblick dem Sonnenuntergang. Zum Glück vergehen solche Momente auch und die Fülle der Tage läd immer wieder zum Tanz. Und die Stunden werden immer kostbarer. Wir werden die Antwort erhalten. In einer letzten Stille oder in einer Überraschung Liebe GRüße Zaubersee Ps.: Ach so, die Brache, das nicht bestellte Land ( habe ich gerade gelernt) . Man könnte es ja auch so sehen, dass das Land endlich wieder seine eigenen Wege blühen darf; Eine wilde Wiese, voller Schlüsselblumen im Frühjahr und kleine Glockenblümchen im Sommer, Schafgabe, Fenchel und Thymian, Klee oder Wegwarte .... und tausend andere. Mit einem Bach. und Hummeln und Schmetterlingen .... |
15.10.2017, 12:13 | #3 |
Na, du denkst ja schon weit über die Brache hinaus, liebe Zauberfee.
Danke und einen schönen Sonntag gummibaum |
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