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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.02.2014, 22:59 | #1 |
Die Versprochene
Ich bin ihr Briefchen, halb zerfressen
und aus Versehen einst verlegt, ein Warnruf, seinerzeit vergessen, der sich bange Worte prägt: „Komm unbedingt schon Samstag, Lieber!“ Es wurde Sonntag, bis er kam. Zu spät, er sah die Frau nie wieder, weil sie ein Ungeliebter nahm... Geändert von gummibaum (03.02.2014 um 00:18 Uhr) |
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03.02.2014, 11:27 | #2 |
An irgendwas fühlen sich meine Rezeptoren erinnert, aber ich kann beim besten Willen nicht sagen an was.
Grundthematik erinnert mich an den Film "The Wrestler", vielleicht aber auch nur deswegen, weil ich ihn gestern Abend sah. Der immer zu spät kommende Mann, der alles verliert, alles auf der Strecke lässt, weil er seinem selbstverliebten Ego frönt. Der Grund des zu spät Kommens könnte auch ein ganz banaler sein, nur würde mir dann die Rezeptoren sagen, es wäre nicht dramatisch genug. In diesem Sinne |
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03.02.2014, 12:32 | #3 |
Lieber Gummibaum,
in aller Kürze zeigst du auf, wie gravierend ein Versehen sein kann und sogar den Verlauf des Lebens beeinflussen kann. Ist das Schicksal oder vielleicht nur ein dummer Zufall? Bin immer wieder von deinen kurzen, auf den Punkt gebrachten Gedichten sehr angetan! LG Daisy |
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03.02.2014, 14:07 | #4 |
der sich in bange Worte prägt:
Hallo HansArp, die Männer und ihre "Selbstverliebtheit"...wenn ich darüber nachdenke, hast du recht. Jedenfalls hat bei diesem Mann das dringliche "unbedingt" nicht nachgehallt und vielleicht sogar das Versehen, Verlegen und Vergessen ausgelöst. Hallo Daisy, ich begann beim dummem Zufall und in der Gegenwart und näherte mich dem Schicksal und der Vergangenheit. Aus einem Vers "Zu spät zur Flucht..." habe ich aber das ins Feudalsystem verweisende (zur Flucht) wieder gelöscht. LG gummibaum |
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03.02.2014, 20:08 | #5 |
abgemeldet
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03.02.2014, 20:18 | #6 |
R.I.P.
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Falls ein einziger Tag zur wichtigsten Größe wuchs:
Wohl dem, der Zweiter wurde! |