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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.10.2017, 18:39 | #1 |
Auf die Länder
Im Westen liegen Amethyste
von einem Dämmer ausgestreut und treiben lautlos an die Küste der schwarzen Wipfel, fast als müsste der Himmel eine Ewigkeit an alle müden Augen tragen. Und auf die Länder legt sich ein Versinken, und ein altes Fragen erfüllt das Weit, und weltfern ragen schon Seelen in die Nacht hinein. Geändert von Laie (06.10.2017 um 21:49 Uhr) |
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06.10.2017, 18:48 | #2 |
Mystisch diese Szene, in der an Küsten Ausformungen der Ewigkeiten anlegen und die Sinnfrage neu stellen lassen.
Sehr gern gelesen. LG g |
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06.10.2017, 19:36 | #3 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
Alter: 37
Beiträge: 234
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Hallo Tiger!
Schönes Gedicht, wie immer. Knapp und bündig geschrieben. Der Plural von Amethyst müsste hier Amethyste heißen. So kenne ich zumindest nur. Dann wäre aber der Reim hinüber. In der zweiten Strophe störe ich mich etwas an den vielen Substantivierungen. Ich bin da nicht so der Freund von und rate sie sparsam ein zu setzen. Das ist aber Geschmacksangelegenheit. Gern gelesen und bekleckert. Immer eine Freude dich zu lesen. Gruß - Briefmarke. |
06.10.2017, 21:48 | #4 |
Hi gummibaum und Briefmarke,
danke für eure Kommentare! @Briefmarke: Den Plural hätte ich besser vorher nachgeschlagen. Hab's aber ganz gut umschreiben können, denk ich Ich mag Substantivierungen und nutze sie daher oft. Hier sind es ja “nur“ zwei Grüße, Tiger |
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06.10.2017, 23:28 | #5 |
Hi Tiger!
Die vorletzte Zeile erscheint mir angesichts der sonstigen sprachlichen Flüssigkeit mit all den wunderbaren Enjambements etwas kantig. Ich wage einen in meinen Ohren flüssigeren Vorschlag: "erfüllt die Weite, und es ragen dort Seelen in die Nacht hinein." Wieder sehr gern gelesen! LG, eKy |
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07.10.2017, 15:25 | #6 |
Hi eKy,
vielen Dank für den tollen Vorschlag! Den werde ich so übernehmen Gruß, Tiger |
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09.10.2017, 12:28 | #7 |
Geänderte und ergänzte Version
Im Westen liegen Amethyste
von einem Dämmer ausgestreut und treiben lautlos an die Küste der schwarzen Wipfel, fast als müsste der Himmel eine Ewigkeit an alle müden Augen tragen. Und auf die Länder legt sich ein Versinken, und ein altes Fragen erfüllt die Weite, und es ragen dort Seelen in die Nacht und wagen verhalten einen Blick hinein. |
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14.10.2017, 23:59 | #8 |
abgemeldet
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Auf die Länder
Auf die Lyrik, lieber Tiger. Schön, dass du es nochmal verbessert hast.
Rundum gelungen! LG Letreo |
16.10.2017, 10:02 | #9 |
Hi Letreo,
mir gefällt die verbesserte Version auch besser. So kommt mir das Gedicht irgendwie runder vor. Schön, dass du vorbeigeschaut und einen Kommentar dagelassen hast Gruß, Tiger |
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