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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.12.2014, 02:51 | #1 |
Donation Alphonse Francois
Düstere Nacktheit im Blute getränkt.
Gottes Antlitz zutiefst gekränkt. Schreie aus der dunklen Nacht, die Sklavin an den Herren gedacht. Essenz der Leidenschaft, Frucht der Lust, versprüht orgasmatisch Duft. Vom Leben gezeichnet, in Ketten gelegt, Schrift und Wort auf das Blatt gewebt. Kreatives Denken im Chaos endet, Licht der Leiber ihn geblendet. Keine Furcht und kein Tadel, können schwächen, wohl den Adel. Das Ende eines Lebens, grausam und kalt, Dunkelheit im Kopf verharrt, Das MOnster hat das Fleisch geschändet, ehe das Leben in Gedankenleere endet. |
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03.12.2014, 10:33 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Rabensohn
Du hast dieses grausliche biografische Résumé eindrücklich in Verse gesetzt, die uns die schicksalhafte Verknüpfung von "Kreativem Denken und Chaos" bildhaft vor Augen führen! Möge es uns Kreativdenkern die gedachte Warnung sein! Denn "kränken wir Gottes Antlitz", enden wir in "Gedankenleere", was ja für unsereins gleichbedeutend mit der Hölle ist! Nur eine Frage: Ist da im Titel nicht ein Tippfehler drin? Der Mann hiess wohl eher "Donatien". Und François mit Cédille. Erschüttert gelesen, gerne kommentiert Urluberlu |
03.12.2014, 22:26 | #3 |
Hi,
ja tut mir Leid, dass ist sicher ein Tippfehler. Vielen Dank für deinen, nach meiner Auffassung positiven Kommentar :-) BG Rabensohn |
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04.12.2014, 04:08 | #4 |
Hallo Rabensohn,
Erschütternd, ergreifend, zerstörend ist dein Werk! Und das in durchaus positivem Sinne: Die unglaublichen Metaphern un die sehr schöne Semantik machen dieses Gedicht perfekt, zudem ist es "einfach" zu lesen, da das Metrum sehr klar ist. Liebe Grüße, Gerthred |
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