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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.05.2014, 11:53 | #1 |
Der Pelz
Man hat mich einem Tier genommen,
und ich erinnere den Harm. Schmieg ich mich an, fühl ich beklommen, ich halte seinen Mörder warm. |
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24.05.2014, 12:39 | #2 |
R.I.P.
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Bravo!
(Ich sehe Sachs, Jagger, viele Hollywood-"Sternchen" und Zobelträgerinnen vor mir.) |
24.05.2014, 13:09 | #3 |
Forumsleitung
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Meiner ist ein gefederter Fuchs, inzwischen ungefähr zwanzig Jahre alt und einstmals ein Segen in den bitterkalten Wintern.
Angesichts der Erderwärmung werde ich ihn wohl nie mehr brauchen. Jedenfalls hängt er seit einigen Jahren ungenutzt im Schrank. Der Klimawandel hat eben auch seine guten Seiten: Hoffnung für die Tiere. Vielleicht genügen uns bald auch Flipflops statt Lederschuhe und Baumwoll- statt Daunendecken. Nur frage ich mich, was die Argentinier mit all den Rinderhäuten dann machen werden, die nach der Steak-Gewinnung übrig bleiben. Das soll nun aber keine Negativkritik an dem kleinen Gedicht sein, in dem Du, lieber gummibaum, mal wieder eine Tatsache kurz und treffend in Sprache umgesetzt hast. LG Ilka |
24.05.2014, 13:30 | #4 |
R.I.P.
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Hallo, Ilka-Maria -
um an argentinisches Rinderleder zu kommen, muß dem Rind nicht von oben und unten bzw von vorne und hinten ein Draht in die jeweilige Öffnung geschoben werden, der dann unter Strom gesetzt wird, wie bei Pelztieren üblich (damit das Fell unbeschädigt bleibt).
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25.05.2014, 08:31 | #5 |
Das Leid des einen ist ja oft der Segen des andern. Aber es lässt sich auch beides teilen.
Einen schönen Sonntag wünscht gummibaum |
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