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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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10.07.2010, 02:07 | #1 |
Die zwänge der Gesellschaft
Die zwänge der Gesellschaft
töten den individuellen Menschen, irgendwann werden wir gleich sein. Lass dir nicht die Normen aufdrängen! Die zwänge der Gesellschaft lassen mein individuelles ich sterben. Sie nehmen mir die Luft zum atmen! Die Normen die Sie versuchen mir aufzudrängen sind nicht die MEINEN. Die zwänge der Gesellschaft sind unbezwingbar, aber verwüstlich und instabil. Die Struktur weicht mit jeder neuen Errungenschaft. Die zwänge der Gesellschaft stimmen mit meinen nicht überein meine DNA stößt sie ab wie ein Virus. Die zwänge der Gesellschaft töten den individuellen Menschen Irgendwann werden wir gleich sein. DAS DRITTE REICH HAT UNS WIEDER!! NEIN!! _________________ Mal sehen ob ihr es richtig versteht? |
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10.07.2010, 06:09 | #2 |
Forumsleitung
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Es gibt keine Gesellschaft, das ist ein abstrakter Begriff. Es gibt nur Individuen. Also kann die Gesellschaft auch keinen Zwang ausüben. Es gibt lediglich Regeln des Zusammenlebens zwischen den Individuen, damit ein einigermaßen friedvolles Miteinander möglich ist.
Da der Begriff "Gesellschaft" abstrakt ist, kann keine Gesellschaft Dir den roten Teppich vorlegen. Du mußt Dein Leben schon selbst gestalten und zusehen, wie Du mit Regeln und Widerständen fertig wirst. Diese Widerstände kommen nicht von der "Gesellschaft", sondern von Individuen. Sich über die "Gesellschaft" zu beklagen, ist ziemlich billig und ein Verschieben nach dem Sinn: "Die Gesellschaft ist schuld, wenn ich mich schlecht fühle." Wer so denkt, wird es im Leben schwer haben. |
10.07.2010, 15:46 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo,
hab mir nur eine "Strophe" herausgepickt: (Von Lyrik oder Poesie kenn keine Rede sein: Keine Metrik, kein Rhythmus, nicht der allerkleinste Reim. Und die Rechtschreibung hinkt!). Die zwänge der Gesellschaft (Zwänge. Hauptwort!) sind unbezwingbar, aber verwüstlich und instabil. Die Struktur weicht mit jeder neuen Errungenschaft. Wenn sie unbezwingbar sind, können sie nicht gleichzetig verwüstlich und instabil sein. Und was heißt "verwüstlich"? Meinst Du "verwüstbar"? Strukturen weichen nicht, sie verändern sich. Oder erkläre genau und nicht so verschwommen, was Du meinst. (Das dritte Reich hat uns wieder? Weil son paar NPDler und Faschisten rumloofen? Nee, dafür ham wir n jutes Grundjesetz! Und durch dette "nein" haste Dir konterkariert!) Thing Aber vorerst laß ich das mit dem Kommentieren Deiner Beiträge. |
13.07.2010, 01:37 | #4 | |
Zitat:
Das war eigentlich nicht gemeint. Mein Kumpel meinte schon, dass man dies falsch verstehen könnte. Mit dem ganzem Gedicht wollte ich nur zum Ausdruck bringen das wir Menschen uns immer mehr angleichen was Frisur und Style angeht. Ich finde es manchmal eben nicht so brickelnd, wenn ich höre, dass die und die Person wegen "dem falschem Style" nicht akkzeptiert werden. Ich mag sowas nicht, weil ich selbst schon davon betroffen war und manchmal auch bin. Es heißt doch immer der Mensch ist ein INDIVIDUM und doch werden viele auf Grund ihres aussehens und das was sie tragen gemobbt oder gar ausgeschlossen. Na ja vllt habe ich die falschen Worte gewählt. |
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16.07.2010, 10:12 | #5 |
Um Himmels Willen!
Da wird über Gesellschaftszwänge lamentiert und es geht um Mode? Lieber James Brown, es ist vollbracht: It's not a man's world anymore. Das Individuum im Widerstreit mit der Masse ist ein alter Kampf, der Nonkonformist hatte es stets schwer (und heute schwerer als zu den meisten Zeiten), es ist allerdings bedauerlich, wenn das unbeständigste und oberflächlichste Ding, das innerhalb einer Gesellschaft auftritt, zum Maß der Dinge und zum Ausdruck der Individualität hochstilisiert wird. Die Nichtakzeptanz von Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft, ihres Bildungsstandes, ihres Geschlechts, ihrer Gesundheit, all die sozialdarwinistischen Prozesse, die wir hier in diesem schönen Lande mal so heftig verurteilten und heute so unbeschwert und exzessiv zelebrieren, geraten in den Hintergrund, wenn jemandem Deine Haare und Klamotten nicht gefallen? Erheben wir den Narzissmus zur Staatsreligion, er scheint ja auf die Akzeptanz der Masse zu stoßen. O Himmel, man möchte heulen! |
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16.07.2010, 10:18 | #6 |
R.I.P.
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ich alter Wolf heule mit!
Weiß gar gar nicht , ob ich noch n Individuum bin Könnte ja zum Individium mutiert sein. |
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