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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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19.03.2006, 15:52 | #1 |
LiEbE fÜhLeN
LiEbE fÜhLeN
Leere so unendlich weit In dunkles Nichts gehüllt Erinnert an Vergangenheit Bilder die das Herze füllt Es überflutet den Verstand Silberne Tränen der Erinnerung Kalter Wind fegt übers Land Umgeben von Verbitterung Meer der Einsamkeit ist dir gewiss Mehr und mehr verschlingt die Finsternis Eine karge Wüste der Gefühle Reise durch das Chaos, das ich fühle written by G.B. © by Henning K. |
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19.03.2006, 17:43 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich ahne mehr, als dass ich sie lese
die Gefühlswelt hinter diesem Text, und ich respektiere auch deinen Mut sich damit der möglichen Kritik und Öffentlichkeit zu stellen, aber das Problem ist hier wirklich, dass ich so gut wie keinen Sprachrythmus, keinen Klang in dem Text entdecken kann, und der Reim scheint zwangvoll herbeigeschrieben. Der Aufbau hat dafür immerhin noch eine Idee, aber ich denke, dass Du am Inhalt und der Form insgesamt noch viel arbeiten musst.
Ich hätte hier zweifelsfrei auch ein wenig heucheln können, aber ich halte nichts davon Dich anzulügen und dir zu schreiben, dass das Gedicht ganz nett ist, denn das würde dir nicht weiterhelfen, gäbe keine Chance dazu zu lernen. Ich denke, dass Du die Fähigkeit besitzt schöne Gedichte zu schreiben, das sagen mir die Emotionen zwischen den Zeilen, aber ich empfehle daran zu arbeiten. Hier kannst Du eine Menge Inspiration finden, Ideen für Aufbau und Form, und Du wirst sicher auch Wege finden das auszudrücken, was Du sagen willst... |
19.03.2006, 17:48 | #3 |
Na die Idee mit dem Akrostichon finde ich nicht schlecht, obwohl ich sie nicht so offensichtlich dargestellt hätte. Ähnliches gilt für den Titel. Ich weiß nicht ob du dort ein auf und ab der Gefühle darstellen wolltest- ich finde es eher unpassend einfach einen steten Wechsel zwischen Groß- und Kleinschreibung zuverwenden, zumal sich kein stilistisches Mittel dahinter verbirgt.
Ich glaube, dass der Inhalt deines Gedichtes Opfer des Akrostichons wurde und sich diesem unterordnet, die Worte sowie die Reime hören sich ziemlich erzwungen an und tendieren dadurch leider zur Banalität, das finde ich Schade. plüschigst Al-eX |
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19.03.2006, 17:51 | #4 |
verdammt, der letzte Abatz von dir AleX hat genau das getroffen, was ich sagen wollte... Ich finde aber den Akrostichon gar nicht gut... es ist zwar ne gute Idee, aber es ist einfach total erzwungen, auch noch den Anfangsbuchstaben zu erzwingen und nicht nur den Reim (der sich auch etwas erzwungen anhört)...
LG |
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19.03.2006, 17:53 | #5 |
Danke für deine Kritik.
Reise durch das Chaos das ich fühle Du suchst einen Sprachrythmus, einen Klang und ungezwungene Reime in meinem Gedicht? Es spiegelt sehr gut das Chaos wieder, findest du nicht? |
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19.03.2006, 18:20 | #6 |
mmh...ich muss dir wiedersprechen. ist zwar ne gute idee, aber ist der Liebeskummer erzwungen? war die Liebe erzwungen? Für mich hört es sich gar nicht nach Chaos an. Vlt durch den fehlenden Rhythmus, aber die Reime, der Akrostichon und so... das sieht nicht chaotisch aus, tut mir leid... aber ich kann die Idee verstehen
LG |
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19.03.2006, 18:30 | #7 |
Von Chaos würde ich hier auch nicht sprechen. Im Gegenteil es ist total durchkonstruiert. Leider nicht so bebildert, das man das Gefühlschaos in all seiner Intensität nachfühlen kann.
plüschigst Al-eX |
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19.03.2006, 21:23 | #8 |
Dann probiert mal "Der Wecker", vielleicht gefällt euch der ja mehr.
Ihr habt schon nicht unrecht, ich habe lange an dem Gedicht gearbeitet und auch schonmal überarbeitet. Man muss es langsam und Zeile für Zeile lesen, fast wie einen Prosatext. Es sind die vielen Gefühle und Gedanken alle aufeinmal, die das Chaos produzieren ... Der Wecker, da hab ich nicht viel nachgedacht, das Gedicht schrieb sich von selbst ... |
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