Sommernachmittag

[püppi25]

Wie ein Schmuck den man immer trägt,
ja immer tragen muss.
So wage ich zu sagen,
was ich sagen muss:

Der Tag war klar und voller Leben,
als ein Feuer sich entfacht.
Wir nahmen uns,was war nicht unser Eigen,
und haben es zu dem gemacht.

Münder kreisen um die Sinne
und die Sonne blendet so.
Vergessen sind alle Zwänge
und das Feuer brennt lichterloh.

Die Hände schmerzen vom Festhalten,
an diesem Sommernachmittag.
Keiner mag daran glauben,
was ich einst in uns sah.

[kuse]

Zitat von püppi25

Wie ein Schmuck den man immer trägt,
ja immer tragen muss.
So wage ich zu sagen,
was ich sagen muss:

Es besteht absolut keine verbindung zwischen einem Schmuck und etwas was man sagen muss. Oder bin ich dafür zu sehr Herrenwitzgetränkter Chauvinist?

Zitat von püppi25

Der Tag war klar und voller Leben,
als ein Feuer sich entfacht.
Wir nahmen uns,was war nicht unser Eigen,
und haben es zu dem gemacht.

Jeder Vers holpert leider vor sich hin und verhindert so, dass die inhaltliche Ebene beim Leser ankommt.

Zitat von püppi25

Münder kreisen um die Sinne
und die Sonne blendet so.
Vergessen sind alle Zwänge
und das Feuer brennt lichterloh.

2. Zeile: Plump
3. und 4. zeile: Absolut langweilige Bilder, weil schon zu oft gelesen.
1. Zeile: Was hälst du von "All die Sinne knistern zwischen Lippen"

Zitat von püppi25

Die Hände schmerzen vom Festhalten,
an diesem Sommernachmittag.
Keiner mag daran glauben,
was ich einst in uns sah.

Die Hände schmerzen vom Festhalten...noch etwas lyrischer ausgedrückt und es wäre richtig gut. Ich finde immer eine zeile die mir in deinen gedichten gefällt

Aber nochmal zurück zum Anfang:

was ich sagen muss:

Hier fragt man sich: Was musste das lyrI jetzt nochmal sagen?

Du bekommst den bogen leider irgendwie nicht vom Anfang bis zum Ende. Schade.