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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.12.2016, 19:36 | #1 |
Starben an Weihnachten
Wenn der Spleen in grauen Strömen
auf die Erde niederfällt und der Säufer blaue Schädel dröhnen, erwacht der Schrecken der Welt. Bleiche, dünne Hungerweiber lachen in die stille Nacht. Stören des brennenden Mondes Wacht, der erblickt, hundert Leiber, Als weißer Knäuel, von Toten, die im Leben Nichts vollbrachten, außer das große Gräuel, zu sterben - verwerflicher Weise an Weihnachten; |
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08.01.2017, 21:49 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zweifellos ein interessantes, ansprechendes Gedicht, wenn man sowas mag.
Ich mag sowas gar nicht. Der Text ist lediglich eine Anhäufung effekthaschender Klischees und inhaltlich ohne Bedeutung. Warum das Sterben an Weihnachten verwerflich sein soll bleibt das Geheimnis des Autors. Corazon |
10.01.2017, 23:23 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo PoiluÉtanchéité,
sterben zu Weihnachten - an einem von Menschen willkürlich gesetzten Termin - wo ist der Unterschied zum Sterben an jeden anderen beliebigen Tag? Na gut, die meisten überleben Weihnachten und sterben am 15. Februar oder am 5. Juli - ist dann die Trauer kleiner, das Sterben angenehmer? Klar, wir möchten Weihnachten, das "Fest der Liebe" mit unseren Lieben feiern (dafür hätten wir doch noch an 364 Tagen des Jahres genug Gelegenheit), und da wagt es einer oder eine, verwerflicher Weise ausgerechnet am Heiligabend den Löffel abzugeben! Täte er/sie es freiwillig - dann ab mit ihm ohne Umweg in die Hölle! Mit anderen Worten: Was hast Du Dir bei diesem Gedicht gedacht? Gruß, Heinz |
11.01.2017, 02:22 | #4 |
abgemeldet
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na ja ich sehe in dem text nur schwächeleien sonst nix. na ja die unfömrige copd findet alles gut. dazu gehört kaum mut...
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11.01.2017, 02:45 | #5 |
R.I.P.
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Hallo, PoiluÉtanchéité -
Ich denke, daß uns Epikureern der Bissen Gänsebraten im Hals steckenbleiben soll.
Dafür hab ich viel Verständnis. Wer angesichts der Leichen in Aleppo ungerührt bleibt, ist für bitteren Sarkasmus wohl nicht sehr empfänglich. Vom Gedicht bin ich angetan. Das Komma nach erblickt muß weg. Freundlichen Willkommensgruß von Thing |
11.01.2017, 10:54 | #6 |
...und ebenso weißes Knäuel
Ansonsten ein gut gemachter Text |
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