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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.06.2008, 22:55 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Nachwort
Der Kreis hat sich geschlossen,
zurück zu ihm, der alles schuf. Ein volles Leben lang gelebt in Mühen, Hast und Liebe. Aufrecht, stark und geradeaus, auch als die Schritte kürzer wurden, hast Du selbst nicht am Schluss den Kampf von Dir aus aufgegeben. Sicher bist Du oft gestrauchelt, hast auch den falschen Weg gewählt. Wenn er auch etwas schwerer war hast Du das Ziel doch noch erreicht. Ich habe Dich nur kurz gekannt - nein, eigentlich fast nicht, nur zwischen Tür und Tor von Zeit zu Zeit ein Wort, ein Blick. Die, die in Deiner Nähe standen erzählen mir jetzt viel von Dir, was ich in all der Zeit zuvor niemals nicht von Dir erfuhr. Wie schade, jetzt bleibt hier ein Loch, auch diese Zeit entflog in Hast Vergangenheit der Augenblick |
12.06.2008, 00:26 | #2 |
Hello Rainbow -
hm. Michls sicht: "Nachwort"...eine grabrede, ein nachruf auf einen unbekannten bekannten vielleicht, wie das so ist, wenn man nebeneinanderherlebt. Es klingt insgesamt zugeschmiert mit der art schminke, über einen gegangenen dürfe man nicht böse sprechen. Diese art von 'unverdientem' tod. Von gutmenschlichem einerlei. Von ich-will-die-wahrheit-nicht-sehen, lasst-uns-lügen-erfinden. Damit geradegebogen ist, was in den sarg passen muss. Strophig aufgebaut & einigermaßen im takt zu lesen, ohne reime zu verwenden, bleibt der text bildlich in altbekanntem stecken. Der leiernde rhythmus verstärkt noch die heuchelei der worte. Da steht nicht wirklich "niemals nicht"...doch! Tatsächlich! "Vergangenheit der Augenblick"...dieser vers taugt als titel oder anfang für etwas neues. - Tut mir leid, dieses gedicht ärgert mich! Grüße, Michl |
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