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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.06.2007, 17:14 | #1 |
Der Weltengänger.
2007 - 17. Juni
Der Weltengänger. Gehob’ne Hände; befreiter Geist; Unbänd’ger Wille; Was es heißt, In Luft gemalt mit trock’nen Fingern, Durch Zeit verzerrt. Will’s nicht erinnern. Sein trauriger, missmut’ger Blick Schweift durch das Land und durch das Glück, Durchdringt vom Berg ein letztes Mal Die Welt; Die Menschen; Seine Wahl. Veränderung umspielt die Kronen, Spielt mit Blättern; wo sie wohnen, Gibt es weder Ja noch Nein, Gibt es nur den Tod – das Sein. Seine feuchten Augenlieder Woll’ns nicht seh’n, verschließen wider Aller Kraft, geistig Geschick Den umwob’nen, ’broch’nen Blick. Es ist so leicht ein Tor zu malen, In Luft, abseits emotionalen Hochgefühlen, ’Kenntnisprozessen; Und durchzugehen, es zu vergessen. So zeichnet er das letzt’ Portal In Luft - Am Abgrund – trifft die Wahl, Erstickt in sich den Keim der Furcht, Macht Augen zu und tritt hindurch. |
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17.06.2007, 17:18 | #2 |
hallo,
ich weiß, dass das hier ja mittlerweile zum öffentlichen vergehen wird, aber: ich finde es sehr gut. strophe 4 und 5 sind meine favoriten. wirklich gut gemacht. lieben gruß |
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17.06.2007, 18:22 | #3 |
Inhaltlich wie vom Lesefluss aus gesehen gefällt mir das Gedicht sehr gut.
Aber den nächsten, der vollkommen sinnlos sein Gedicht durch misshandelte Wörter verhunzt, den fress Ich auf -_- "trock’nen","missmut’ger" etc. sind/waren schon immer nur Notlösungen um einen guten Lesefluss zu garantieren! Keine Mittel um das Gedicht lyrischer klingen zu lassen! Bitte, bitte, schreibe all diese Wörter aus - dein Gedicht dankt es dir Ansonsten fällt ein überaus wohlgenährter Sprachgebrauch auf. Gruß MorFeus |
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18.06.2007, 10:42 | #4 |
Hm *grübl* ...
Zu aller erst einmal danke, für eure Feedbacks :}! Und das mit den ausgeschriebenen Wörtern nehme ich mir zu Herzen ... mfg Belshi |
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