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14.08.2012, 00:26 | #1 |
R.I.P.
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Argiope
Wie hat er die geliebt, die ihm entschwand!
Das Fatum wurde nicht gelöst, indem sie sich Aristaios entwand: Der Kuß der Schlange war eingebrannt in diesen zarten Fuß. Dem Gatten nicht, Hades war sie angetraut. Die Leier mit Tränen benetzend folgt der Liebste ihr, Charon an der Seite. Kein Kerberosgebell, kein Ton der Schwergeprüften betont ihm seine Schritte auf diesen dunklen Stufen. Persephone, Gefangne in sechs Monden, rührt das Schicksal des Verzweifelten. Des großen Gottes Tochter gewährt erneute Freite, Freisein, und mahnt dennoch: Führ sie heim, die Totenbleiche. Doch wage nicht, bevor dem Hades Ihr entstiegen, den Blick zu wenden, um das geliebte Antlitz neu zu schauen. Der Wunsch, besiegend jeden Willen, zwang sie zurück. Argiope sank in die ihr bestimmten Stillen. 13.8.12 |
14.08.2012, 13:47 | #2 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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hallo Thing,
schön wieder von dir zu lesen der eine begehrt wes anderen schon lang versprochen und lieb und stürzt die in panik geratene in den grund. doch er riskiert alles und ist bereit für die hölle, um verlorenes zurück zu bringen, doch nicht ohne preis. und aus dem schmerze und dem verlangen wendet er sich doch und verliert ein zweites mal, dass was er doch, so grenzenlos liebt scheint mir ein ganz zäher hund zu sein gerne gelesen LG |
14.08.2012, 13:52 | #3 |
R.I.P.
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Ja, aber er hat schrecklich büßen müssen.
Hab Dank für den liebenswürdigen Kommentar, der Deine Kenntnis der Antike unter Beweis stellt. Lieben Gruß von Thing |