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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.08.2012, 08:31 | #1 |
Selbstzerstörer
Wir sind auf dem Weg, die Welt zu zerstören,
viele sind Mahner, doch keiner will's hören. Wir machen die Erde uns untertan, wo hören wir auf, wo fangen wir an? Die Regenwälder mit all ihrer Pracht verschwinden scheinbar über Nacht, hier wird die Welt zu Geld gemacht, der Indio weint, der Banker er lacht! Tiger und Affen werden verschwinden man kann sie nur noch in Bücher finden. Löwe, Nashorn und auch Elefant sind später auf Erden nicht mehr bekannt! Bauland wird knapp, Neues muss her, nur keine Panik, wir bauen im Meer. Hochhäuser bis in den Himmel hinein, Jeder macht mit, will der Erste sein! Ölquellen sprudeln, wohl tausende Stück, das Öl das wird teurer, der Banker hat Glück. Öltanker versinken, verschmutzen die Strände, schmutziges Geld geht durch schmutzige Hände! Die Polkappen schmelzen, der Eisbär er schwitzt, die Erde wird durch Abgase erhitzt. Wir Menschen sind der Erde Feind, der Himmel jetzt in Australien weint. Was können wir tun, was können wir machen? Können wir wirklich nie wieder Lachen? Wir werden einmal im Weltall verschwinden und niemand wird etwas von uns finden. Der Mensch ist gierig in seinem Bestreben gut zu Essen und gut zu Leben. Er sieht nicht das Unheil durch seine Hände und das ist einmal der Erde Ende. Haben wir unser Leben verschwendet? Ja, wir sind Schuld, dass die Erde so Endet! |
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15.08.2012, 08:35 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Twiddyfix -
bei mir rennst Du offene Türen ein. Ich habe keine Bange, daß die Erde uns nicht überlebt - sie wird es nämlich. Das wahre Desaster ist die Überbevölkerung, gegen die noch kein Kraut gewachsen ist. Und der Papst wirkt eifrig mit durch Kondomverbot. |
15.08.2012, 08:41 | #3 |
so ist es
die Kirche hat schon immer Sch.... gebaut und wird es immer wieder tun.
Wir sehen das Ende auf uns zurasen, verhalten uns aber wie das Zugpersonal, sie sehen die Brücke ist verschwunden aber sie rasen weiter mit Volldampf drauf zu. Trotzdem einen schönen Tag...auch wenn es der Letzte sein sollte. Liebe Grüße von mir |
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15.08.2012, 08:45 | #4 |
R.I.P.
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Ich versuche jeden Tag so zu leben, als sei es mein letzter.
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15.08.2012, 08:47 | #5 |
ich wollte das auch, vergeß aber dann wieder -warum- und freue mich dann bereits wieder auf den nächsten Tag.
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15.08.2012, 09:01 | #6 |
gesperrt
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Hi Twiddyfix,
der Titel klingt mir zu aufreißerisch. Ansonsten ein schwierig zu kommentierendes Werk, weil für mich Feinheiten in Fehler übergehen. Bsp. hätte ich an folgenden Stellen ein Komma hingesetzt: der Indio weint, der Banker, er lacht! Die Polkappen schmelzen, der Eisbär, er schwitzt, aber dies ist höchstwahrscheinlich nicht zwingend notwendig. jeder macht mit, will der Erste sein! Hier musste ich mich auch per Duden informieren, aber jeder wird danach wohl kleingeschrieben; da du ja nicht alle Versanfänge groß schreibst, ist dies dann eine Ungereimtheit. Rechtschreibung: Ja, wir sind Schuld, dass die Erde so endet! gut zu essen und gut zu leben. Die oben fett gemachten Stellen hätte ich klein geschrieben. Ansonsten ist das ein fein gemachtes, sehr sauberes Werk, das - bis auf den Titel - für mich durch seine in dieser Thematik selten aufzufindenen Schlichtheit überzeugt. Zur Thematik: jeden Tag sterben zig Arten, und jeden Tag kommen Tausende wieder hinzu. Der Eisbär ist dabei am bekanntesten, und man vermutet, dass er in 30 Jahren nur noch in Zoos zu finden sein wird. Mit der Überbevölkerung habe ich mich noch nicht richtig auseinandergesetzt, aber es ist schon erschreckend, wenn die Population innerhalb zwei Jahrhunderte um mehr als 5 Milliarden Menschen in die Höhe "expolodiert". Ich bin aber froh, dass du den nur in Medien zu findenen, angeblichen "Klimawandel" nicht in das Werk eingebracht hast, da uns Wetterextreme nur subjektiv auffallen, und es über diese Zeit keine großen Klimaveränderungen zu bemerken gab/gibt. Lieben Gruß aus der noch schönen Welt des Edersee's Martin |
15.08.2012, 12:58 | #7 |
Hallo Martin,
schön wieder einmal von Dir zu hören, ja meine leidige Kommasetzung, sie gefällt mir auch nicht, aber gewöhne mal einem Esel das Wiehern ab.
Du wohnst am schönen Edersee, kenne ich, ist eine schöne Gegend, war früher viel mit dem Rad dort unterwegs. Wünsch Dir noch einen schönen Tag Gruß von mir |
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