gefühlszirkus

In den Zeiten,

voller Schmerzen und leiden.

Liegt es am nächsten,


andere um vieles zu beneiden.[/CENTER]


Ihr Glück, ihre Unbeschwertheit,

weckt Groll in einem.

Man sehnt sich nach innerer Freiheit,

Liebe zu teilen mit irgendeinem.



Ohne übermut, ohne lachen,

verdammt zu trüben Gedanken.

Ist man zu kraftlos, etwas zu tun oder machen,

am ende jedes Weges ahnt man hinderte Schranken.



Zorn, Eifersucht und Wut,

liegen nahe bei einander.

Auch im Wissen, das so zu denken, nicht gut tut,

sieht man Lösung keine andere.



Ein Wechselbad der Gefühle zeitgleich folgt,

schluchzen, weinen, verbittert sein.

In einem keine Hoffnung mehr schwelgt,

so fühlt man sich auch unter Menschen allein.



Erst wenn man aufhört mit dem Selbstmitleid,

findet die Hoffnung zurück.

Und schwinden langsam Wut und neid,

kehrt wieder ein innere Ruhe, Stück für Stück. 10.11.08/16:10