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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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15.02.2008, 16:31 | #1 |
Dabei seit: 07/2007
Beiträge: 17
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Promiskuität
"Die Gemeinsamkeit der Männer ist die Promiskuität"
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15.02.2008, 17:35 | #2 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
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na, toll
diese zeile sagt nichts weiter aus als das alle männer promiskuitiv sind. das ist weder tiefsinnig noch ausreichend difrerenziert um überhaubt als gedankenGANG durchzugehen. das ist schlichteweg eine aussage in einem etwas geschwollenerem deutsch. des weiteren ist es diskriminierend und sexistisch. nur weil das in den heutigen medien so mode ist ist das kein grund hier so etwas fortzuführen. promiskuität stellt des weiteren eine missbilligung dar. ich kenne die ungeschiebenen gesetze der monogamie und empfinde eine solche verinfachung emotionaler vielfalt einfach als lächerlich. du bist schlichtweg misandrin. gruß mo.- |
15.02.2008, 17:43 | #3 |
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 115
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genau das muss ich jetzt aber auch mal sagen, dass ist ja schon herabwürdigend..wenn es auch einige sind, deren fehlverhalten wahrscheinlich aus der kind- bzw jugendzeit stammen , so sind doch nicht alle über einen kamm zu scheren...ich meine oft daran zu denken ist ja nixx verbotenes oder sich darüber zu unterhalten..
verheiratete männer und auch welche die eher danach streben, kannst du ja wohl kaum als promiskuitiv bezeichnen...ist mir ein viel zu dahingeleierter spruch... wa bash |
15.02.2008, 18:09 | #4 |
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 392
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Stellt sich für mich wieder die Frage was an Promiskuität generell schlecht sein soll.
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15.02.2008, 18:23 | #5 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
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generell nicht aber der ausdruck wird[ist] abwertend [zu]verwende[n.]t.
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15.02.2008, 18:23 | #6 |
Dabei seit: 07/2007
Beiträge: 17
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Definition des Wortes^^
Als Promiskuität (von lat. promiscus gemeinsam, promiscere vorher mischen) wird die Praxis nicht an langfristigen Bindungen orientierter sexueller Kontakte mit verschiedenen Partnern bezeichnet; das Adjektiv promiskuitiv oder promisk wird auch verwendet für „sexuell freizügig oder offenherzig“.
Ich werte mit dem Satz nicht ab und finde an Promiskuität nichts schlimm. Im Gengenteil, ich finde eher das Frauen ihre Promiskuität nicht ausleben können,deswegen haben Männer diese Gemeinsamkeit und das "Glück", dass sie dies ausleben können. Sie können ohne gesellschaftliche Konsequenuzen davonzutragen mit so vielen Partnern Sex haben wie sie wollen. Bei Frauen sinkt der "Marktwert" mit der Anzahl der Männer, wirkt zwar etwas konservativ, aber so erfahre ich es täglich. Wenn eine Frau in einer Woche mit 3 Männern schläft wird es negativ besetzt, tut es ein Mann, gibt es kein Problem.. |
15.02.2008, 18:27 | #7 |
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 392
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Also wenn ich mit jeder ins Bett steige verliere ich für eine ernsthafte Beziehung auch an Glaubwürdigkeit, sofern das bekannt ist
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15.02.2008, 18:33 | #8 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
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1. das liegt erstens daran das es ein mann meist schwerer hat mit mehreren partnern zu verkehren wärend eine frau einfacher "willige" mäner finden kann.
2.sinkt nicht wirklich der "marktwert" ganz im gegenteil ein mädchen das leicht zu haben scheint wird intressanter. wir leben in einer leistungsgeselschaft und erfahrung wir über jungfräulichkeit gestellt. die allgemeine bezeichnung als schlampe für sexuel atktivere frauen ist das problem. ein mann jedoch der mit vielen frauen schläft wird zumindest von seinen männlichen kollegen geachtet. viele weibliche peronen finden das aber auch abschreckend. --- @promiskuität ich kenne den begriff nur abwertend und selbst wenn du ihn nicht so gemeint hast ist die verallgemeinerung schlichtweg schwachsinn. bei denn meisten männern besteht vieleicht ein gewisser hang/instinkt möglichst viele nachkommen mit verschiedenen frauen zu haben aber wir sind lange keine tiere mehr und zivilisiert. gruß mo.- |
15.02.2008, 18:34 | #9 |
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 84
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Hi!
Deine sozialkritischen Absichten in Ehren, jedoch ist der Spruch für mich recht flach und tut so, als würde er eine neue Wahrheit verkünden - wahr ist jedoch; Menschen (Männer wie Frauen) sind zu vielzähligen sexuellen Beziehungen fähig. Der Spruch könnte auch heißen "Menschen sind promiskuitiv.". Da denke ich mir als Leser: stimmt, abgehakt. Gruß santa ps: dass der Spruch deskriptive Natur hat und daraus nicht ex negativo die Norm entwächst, dass es anders sein sollte, verstehe ich. Macht es jetzt aber nicht viel besser...immerhin: du wagst dich an eine anthropologische Definition - das hat Geschichte, das ist eine Aufgabe, an der man eigentlich gut scheitern kann. |
15.02.2008, 18:36 | #10 | |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
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Zitat:
Menschen sind promiskuitiv veranlagt. wäreschon eher gerechtfertigt. dnn vergessen wir nicht die armen impotenten oder die fettleibigen gesichtsbaracken oder... . p.s. da fällt mir auf das frauen promiskuität sowieso schon seit jarhunderten gewinnbringend einsetzen. im horizontalen gewerbe. |
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15.02.2008, 18:38 | #11 |
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 84
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ja, du hast recht - hatte auch überlegt ein "(im Kern)" hinzuzufügen.
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15.02.2008, 18:44 | #12 |
Dabei seit: 05/2007
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ja obwoh mir das immer noch wie eine randnotiz in einem soziologie buch erscheint und nicht wie ein aphorismus.
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15.02.2008, 18:45 | #13 |
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 84
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rischtisch.
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15.02.2008, 18:47 | #14 |
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"veranlagt"
@ Mo: "wir leben in einer leistungsgeselschaft und erfahrung wir über jungfräulichkeit gestellt. "
Ich denke das es eine persönliche Ansichtsache ist und es viele Menschen gibt die deine Position, aber auch meine vertreten Ich gebe Mo aber recht, dass das Wort "veranlagt" wichtig ist. Jedoch kann man das auch wieder ktitisch sehen.. (Anlage-Umwelt-Theroie ein umstrittenes Thema) Ich denke das es evolutionsmäßig für Männer einen sinn macht promiskuitiv zu sein, denn es würde mehr nachkommen geben. Frauen neigen aber , evolutionsmäßig haben Frauen davon aber keinen nutzen, sie haben dann zwar die höhere Chance, das beste Erbmaterial zu "erlangen", aber laufen auf die Gefahr hinaus, durch den oft wechselnden Partner das Kind alleine aufzuziehen, und das haben die Frauen instinktiv nicht im sinn. Instinktiv brauchen Frauen nämlich Männer, damit das Kind geschützt ist und heranwachsen kann.. Evolutionsmäßig hat das mehr Sinn.. Obwohl wir heute in einer anderen Gesellschaft leben, sind unsere Instinkte aber immer noch die aus der Steinzeit weiter entwickelt aber Grundlegend sind es diese.. |
15.02.2008, 18:53 | #15 | |
Dabei seit: 05/2007
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Zitat:
aber wir handeln nicht mehr nur aus instinkt. promiskuität setzt aber ein handeln vorraus. veranlagung schießt nicht nur evolution ein sondern auch prägung. die evolution ist bei uns menschen sowieso verkümmert. ich weiß ja nicht worauf du hier noch hinauswilst aber fazit ist das dein sätzlein mist ist. |
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15.02.2008, 22:23 | #16 |
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ach shice, eigentlich hast du total recht...männer sind alles nur schweine
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