|
|
Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
02.10.2011, 17:14 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
|
Zur Nachhaltigkeit mütterlicher Warnungen
Die Mama sprach: „Ach Adelgund“,
die Kleine zählte knapp ein Jahr, nimm doch nicht alles in den Mund, das ist beileibe ungesund und birgt so mancherlei Gefahr! Sei lieb und lass die Hand da weg, das tut man nicht, das ist nicht fein.“ Doch Adelgund, zu Lustes Zweck,. schob heimlich gleich zwei Finger rein und schert sich einen feuchten Dreck um Mamas sorgenvolle Worte. Sie spielte gern an ihrer Schnecke und tat es oft an jedem Orte, sehr häufig unter ihrer Decke, mal ganz piano und mal forte. Zu Mund und Schnecke kamen dann zwei Brüstchen unter ihrem Leibchen. Noch später kam der Nachbar Jan, verliebte sich ins hübsche Weibchen. Der Jan, der wollte dann und wann bei Adelgund sein Mütchen kühlen, den roten Mund mit seiner Zunge, die Brust mit seinen Händen fühlen. Er war ein böser, schlimmer Junge, begann in ihrem Schoß zu wühlen. „Ach Jan, nimm bitte deine Pfoten ganz schnell da weg, das darfst du nicht. Die Mama hat’s mir streng verboten und dich bringt sie vors Strafgericht. Ich bitt dich, mach nicht solche Schoten!“ „Lieb Adelgund, du musst nicht glauben was Mütter alles so erzählen. Lass dir von mir die Unschuld rauben und dich aus den Klamotten schälen. Wir turteln gurrend wie die Tauben, und machen’s wie die großen Leute. Ich liebe dich und du mich auch es kitzelt wunderschön und heute versuchen wir es Bauch an Bauch.“ So wurde Adelgund Jans Beute. |