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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.04.2017, 12:26 | #1 |
"Sie"
Ich meine zu sehen
Wie sie fällt und steigt, wie sie schwarz und weiss, Wie sie welkt und gedeiht Ich meine zu hören wie sie weint und schreit, wie sie denkt und schweigt, ihr klang wie Stein Ich meine zu fühlen wie sie feurig heiss, wie sie kalt wie eis, wie sie zieht und reisst, Ich meine zu sterben , Mit ihr, der Zeit. |
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25.04.2017, 12:59 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Casa,
deine Gedanken gefallen mir. Du erfasst mit den Sinnen den Lauf der Zeit.
Nur, den Klang wie Stein kann ich nicht nachvollziehen. Und in der zweiten Strophe werden die Gegensätze in anderer Form als in der ersten Strophe beschrieben, nicht als direkte Gegenüberstellung. Obwohl ich das besser fand. Und in der dritten Strophe ist es auch anders, da weiss ich aber noch nicht, wie, man es in die Form der ersten Strophe bringen kann. Zweiter Strophe: Vielleicht, wie sie schweigt und schreit, und wie sie denkt und meint. Mal hört man ihre Stimme nicht (schweigen und denken), um sie später zu vernehmen (schreien und meinen->im Sinne von aussprechen). Sind nur Gedanken, die ich mir gerne gemacht habe. Bitte, verschiebe diese eine Zeile noch. dafür mußt du auf den Ändern-Button unterm Gedicht rechts klicken. Ich meine zu fühlen wie sie feurig heiss, wie sie kalt wie eis, wie sie zieht und reisst, Ein lieber Unargruß. |
25.04.2017, 20:24 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.469
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Gegenteil gleich
bleibt und geht gleich Steht und bewegt sich lebt und lebt doch nicht (Macht Spaß das Spiel, gute Idee) Dreht und läuft gerade Baum und Fassade Häuslich und Obdachlos Versteckt liegt sie bloß Dramatisch und langweilig Chaotisch und einheitlich Rund und kantig Lieb und grantig Ewig und geendet Klar und geblendet Nackt und verkleidet Leer und beneidet Finster und leuchtet Vertrocknet befeuchtet Geht und kommt zurück Pech und großes Glück |
25.04.2017, 20:42 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Habe dran rumgebastelt. Nicht böse sein. Ist ja dein Werk, aber es hat mir Freude bereitet, in deinen Gedanken zu Stöbern und Eigene dazuzugesellen.
Bis auf die letzte Zeile, würde ich die Interpunktion weglassen. Ist aber Geschmackssache. Hier meine Idee zu deinem Gedicht. "Sie" Ich meine zu sehen wie sie fällt und steigt wie sie schwarz und weiss wie sie welkt und gedeiht Ich meine zu hören wie sie denkt und meint wie sie schweigt und schreit wie sie lacht und weint Ich meine zu fühlen wie sie kalt und heiß wie sie hart und weich wie sie sich dehnt und reißt Ich meine zu leben um letztlich zu sterben Mit ihr, der Zeit. Liebe Unargrüße. * @ Frankie, schöne Verslein. Gut weitergedacht. |
25.04.2017, 22:11 | #5 |
Danke für die Tipps und das Feedback.
Aber würde ich das Gedicht ändern, wäre es dann meines? Wäre dann meine Emotion in diesem Gedicht? Ich habe die Worte bewusst gewählt. Ein Gedicht besitzt keine Regeln . Ein Gedicht muss nicht für jeden direkt verständlich sein. "Klang wie Stein" ja was macht ein Stein für ein Geräusch? Keins. Zeit auch nicht. Saluti Casa |
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25.04.2017, 22:13 | #6 |
Aber trotzdem erfreulich zu wissen dass man meine spontanen selbstentzündungen des Blattes geniesst und für sich nutzt
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