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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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11.04.2021, 19:15 | #1 |
Schwarzes Glas
Ich tauche in die Tiefe, bis auf den Grund aller Träume.
Schatten tanzen zwischen Mond und Wellen und Silberfäden verfangen sich in meinem Haar. Ich höre deine Stimme und in der Ferne den leisen Ruf der Möwen. Meine Sehnsucht klingt ,wie das Meeresrauschen, in jeder Muschel die du findest. Hoffnung trägt mich durch alles was ich schon verlor. Ich schmecke das Salz längst geweinter Tränen und folge dem Klang der Lieder, die mich so berühren, als wären sie ein Kuss von dir. Ich lasse mich fallen und sehe die Welt von oben. Am Horizont reichen die Sterne hinab bis zum Meer und der Himmel scheint aus schwarzem Glas. |
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17.04.2021, 22:39 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Guten Abend, Litha
sei willkommen bei poetry! Deine Worte sind sehr angenehm zu lesen. Für mich sind sie aber so prosalastig, dass ich mich weigere, sie als ein Gedicht zu bezeichnen. Die Zeilenumbrüchesollen dem Geschriebenen die Gestalt eines Gedichts geben, aber auch das schaffen sie nicht. Ein kleiner Hinweis: In der vierten Zeile sind die Kommata überflüssig. Ich habe Dein Gedicht mal in einen fortlaufenden Text geschrieben. Vielleicht gibst Du mir Recht in meiner Auffassung, dass es sich hier un ein Prosawerk in gehobener Sprache handelt. Schwarzes Glas Ich tauche in die Tiefe, bis auf den Grund aller Träume. Schatten tanzen zwischen Mond und Wellen und Silberfäden verfangen sich in meinem Haar. Ich höre deine Stimme und in der Ferne den leisen Ruf der Möwen. Meine Sehnsucht klingtwie das Meeresrauschen in jeder Muschel die du findest. Hoffnung trägt mich durch alles was ich schon verlor. Ich schmecke das Salz längst geweinter Tränen und folge dem Klang der Lieder, die mich so berühren, als wären sie ein Kuss von dir. Ich lasse mich fallen und sehe die Welt von oben. Am Horizont reichen die Sterne hinab bis zum Meer und der Himmel scheint aus schwarzem Glas. Lass Dich durch meinen Kommentar aber nicht entmutigen. Ich freue mich über jede/n, die/der sich in der Dichtkunst versucht. Liebe Grüße, Heinz |
18.04.2021, 19:20 | #3 |
Vielen Dank, Hans.
Ja, ich habe einen Hang zur Prosa. Ich mag es auch mit Texten zu "spielen"...ich bin ein Freigeist, was das Schreiben angeht...und ich überlasse es gerne dem Leser selbst, wie er meine Texte sieht...ob als Gedicht oder Prosa...das ist mir ganz egal... Hauptsache, sie gefallen... Liebe Grüße Litha |
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18.04.2021, 20:45 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Litha,
Du hast nicht nur einen Hang zu Prosatexten, Du hast auch einen Hang zu wahrhaft todesmutigen Anreden. "Hans", mich so anzureden hätte vor der Phase meiner Gelassenheit zu einem Duell in früher Morgenstunde geführt. "Hans", da fällt mir sofort "Hanswurst" ein und - du weißt: Es kann nur einen geben! In meinem unendlichen Großmut verzeihe ich Dir und grüße Dich herzlich! H E I N Z |
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