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Endlich wieder schlafen
Irgendwie, vor dem zu Bett gehen, entwickelt sich ein Bild in meinem Kopf. Manche interpretieren es als ein Gefühl, eine Emotion, etwas herrlich Gutes. Als würden sich die Probleme vor dem zu Bett gehen auflösen, im Schlaf, wo das Leben, in seinem eigenen Dasein besteht, und nicht wegen Hürden, meine Zeit sinnlos vergeht.
Ich merke an, es ist nie zu spät. Ich suche nach etwas, all die Tage, die Wahrheit, ich vergaß meinen eigenen Namen. Sehnlich warte ich, um es endlich zu begreifen, in Wahrheit verstehe ich mich nicht selbst, obwohl ich doch eigentlich weiß, wie mein eigener Name heißt.
Dann gibt es die Frage, weswegen ich lange suche, nach etwas, ich will doch einfach nur wissen und verstehen, doch fühle ich mich selbst zerrissen, ein langer Weg, obwohl ich nicht mal weiß, wieso ich gerade hier stehe.
Ich frage mich selbst wo bestand überhaupt noch mal das Ziel. Ich wollte etwas wissen, doch wofür, wenn ich selbst schon nicht mehr weiß, wie ich in Wahrheit heiß. Jetzt grüble ich herum, bleibe dabei stumm, finde keine Antwort, überlege, warum ging ich überhaupt weg, dafür jetzt im Dreck. Ich verstand doch früher all die Dinge, wusste immer, wohin ich ginge.
Irgendwie finde ich nicht mal einen Hinweis, die Suche allein, es war falsch. Neben mir, geht Sie vorbei, und heißt Kristin. Ich kenne Ihren Namen und weiß, von wo Sie kam, ich will wissen, warum Sie sich hier befindet. Sie antwortet und sucht nach etwas und findet nicht die Wahrheit.
Ich kenne nun die Wahrheit, Sie sagt mir sogar, wie ich heiße. Denn von dort, woher ich kam, verstand ich das Leben, folgte einem Irrsinn, und bedauere nun die verlorene Zeit, wie kann ich mir selbst vergeben.
Sie nähert sich mir, und weißte mich zurecht. Ich habe in Wahrheit gar kein Pech. Die Antwort Ihrer Frage, war es mir zu sagen, den Rückweg vorzuschlagen, schlussendlich, kann ich wieder schlafen.
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