|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
13.10.2012, 23:30 | #1 |
Salzstein
Der Abend überstürzt sich mit Behagen.
Des Tages bunte Melodie klingt nach in mir, ihr Duft lässt keine offnen Fragen für mich. Ich sitze oben auf dem Dach des Hauses und die Dämmerung befüllt den Himmel satt mit wunderbarer Farbe. Erglühend - mir die Blicke sanft gekühlt. Die Nacht eröffnet sich zur alten Narbe der Seele, hält ihr Pflaster schon bereit - vom sinngetäuften Sternenbild gepflegt staunt man gleich doppelt so gescheit: Wie Salzstein - einer Wunde nahgelegt. by ElaS. |
|
13.10.2012, 23:36 | #2 |
gesperrt
|
Anfangs ein recht schönes (wenngleich viel besungenes) Abendbildnis, dann wird es in typischem Rebird-Stil leider etwas wirrer..
LG M. |
13.10.2012, 23:39 | #3 |
ja der Schluss ist immer schwer
doch es gibt keinen Schluss weil es geht immer weiter |
|
13.10.2012, 23:54 | #4 | |
Also bei mir ist es eigentlich genau andersrum - den Anfang finde ich viel schwerer... wobei der meistens in so unbedachten Momenten alleine aufdämmert://
Am Schluss wird es bei mir meistens klarer, was jedoch nicht ausschließt, dass es leider manch einem wirr erscheint Zitat:
Wie das Orakel selbst es sprach: "doch es gibt keinen Schluss weil es geht immer weiter" Danke Dir, Orakel Das könnte ich fast gemeint haben, wenn ich so recht überlege jups :A liebe Grüße an euch 2 |
||
14.10.2012, 00:09 | #5 |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
|
Hallo, Rebird,
ich kann nicht anders, als zu sagen: Die erste Strophe ist auch für mich die Beste. Sei es das "sich überstürzende Behagen", der "Duft der bunten Melodie" oder die Tatsache, dass das LI auf dem Dach sitzt. Das gefällt mir sehr, sehr gut, dabei kommt meine Fantasie richtig "in Schwung". Womit ich jetzt nicht sage, dass das Gedicht danach nicht gut ist, doch, das ist es - aber irgendwie nicht so "stark" wie die erste Strophe. Und ich gebe zu, dass mich die dritte Strophe ein wenig verwirrt, vielleicht kannst du mir "helfen", das liegt sicher an mir: Warum ist das Pflaster ein Salzstein? (Die Nacht, die das Pflaster bereithält, die Pflege durch das sinngetäufte Sternbild, so weit "komme ich mit". Und ich verstehe, dass es zu doppelt gescheitem Staunen führt, wenn ein Pflaster sich als Salzstein herausstellt. Nur schaffe ich irgendwie nicht die "Kurve" zum Verstehen des "Warum". ) Von diesem einen Punkt abgesehen, wirklich sehr gerne gelesen, es ist gelungen und fantasievoll. Freundlichen Gruß, Poetibus |
14.10.2012, 00:53 | #6 |
Am Anfang war das Ende
Er dachte zwar, dass er es kennte Doch es war immer wieder neu Es ging niemals und doch ständig vorbei Dieser Moment der ewig währt Obwohl er nie gewesen ist |
|
14.10.2012, 02:29 | #7 | ||
Hallo Poetibus,
Fantasie richtig "in Schwung" - das ist doch bunte Musik in meiner Nase^^ Zitat:
Das Pflaster, man könne auch Trostpflaster sagen, für die geöffnete Narbe ist der Sternenhimmel und der wird der Narbe als Salzstein nahgelegt - Salz, Meer, Tränen... Ein auf und ab der Wellen also Es ist nun mal so schön, dass es regelrecht weh tut :> Hmm - nicht körperlich :// man, das ist schwer zu erklären xD Wenn vom Schmerz nichts mehr übrig ist, dann bleibt allumfassend Liebe... Darum ist das Schmerzpflaster in dem Sinne nichts schlimmes Gut - vielleicht nicht die einleuchtenste Erklärung, aber ich hab's versucht xD liebe Grüße Zitat:
in diesem Sinne gn8i ^^ |
|||
14.10.2012, 05:44 | #8 |
Stormy-Magnetic-Sky
http://www.pic-upload.de/view-16446953/storm.jpg.html |
|
14.10.2012, 08:51 | #9 |
gesperrt
|
Von dir? Diese Polarlichter sollen ja einer der schönsten Naturphänomene sein - leider habe ich letztens einst verpasst, als es bis Dortmund herunter gekommen sein soll (war aber nur fotografisch nachweisbar).
|
14.10.2012, 09:14 | #10 |
Nein, nicht von mir aber schon von der letzten Nacht. Irland glaub ich.
Heute tobt ja hier unten ein gewaltiger geomagnetischer Sturm bei uns auf der Erde. Die Strahlen gingen vor ein paar Tagen von dem Rand, oder äusserem Schaum des schwarzen Lochs welches sich in der Mitte unserer Galaxie befindet ab und haben uns heute erreicht Sehen kann man nix, aber fühl mal nach - für irgendwas muss das schönste Naturphänomen doch zu gebrauchen sein Ich merk zwar bisher auch noch nix, aber ich finde es schon toll - magisch xD |
|
14.10.2012, 09:33 | #11 |
gesperrt
|
Auf der Heute-am-Himmel-Seite hat mich noch nichts gewarnt, aber ich werde in Zukunft mal vermehrt danach sehen . Woher hast du denn das mit dem schwarzen Loch her? Ist mir neu, dass die Sonne ein paar Umwege macht .
Hier befinden sich übrigens noch beeindruckendere Bilder von Nord- bzw. Südlichtern: http://spaceweather.com/gallery/inde...&title2=lights. |
14.10.2012, 10:23 | #12 |
NASA: Ein hochenergetischer Röntgenstrahl trift die Erde in den nächsten Tagen
In Zentrum unser Milchstraße befindet sich ein Schwarzes Loch, aus dem am 16. September 2012 ein Rötngenstrahl vom NASA Satelliten "Swift" gemessen wurde. Der Ausbruch war so stark, dass er einen seltenen X-ray produzierte. In wenigen Tagen sollen wir diese kosmische Energie deutlich spüren. Wir wissen nicht wie die Sonne drauf reagieren wird, es könnte aber sein, dass es wieder auf der Sonne zu starken Eruptionen kommen wird. Der Röntgenstrahl wird Monate lang noch zu spüren sein. Sollte diese Strahlung unseren (von manchen Leuten) erwarteten Wandel schneller vollziehen lassen? http://svs.gsfc.nasa.gov/vis/a010000/a011100/a011108/ Direkt aus einem schwarzen Loch kann nichts kommen, es ist der Rand der Strahlung emittieren kann. Die Strahlung selbst stammt von der Materie die das Schwarze Loch einsaugt. Der Effekt kommt dadurch zustande, dass die Materie einer verstärkten Gravitation ausgesetzt wird und dadurch zerfällt. |
|
14.10.2012, 11:33 | #13 |
gesperrt
|
Das sind interessante Informationen.
|
25.10.2012, 00:44 | #14 |
Das Loch
Geboren wirst du aus dem Loch
und wenn du stirbst gräbt man ein Loch Das ganze Leben letztendlich doch ein rein und raus aus einem Loch |
|