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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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02.06.2007, 21:54 | #1 |
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Habt ihr schon einmal Lyrik unter Drogeneinfluss geschrieben?
habt ihr diese Gedichte auch im Forum gepostet? Mich hat der Thread ob man schon einmal von Lyrk geträumt hat dazu inspiriert, diese Frage zu stellen.
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02.06.2007, 21:56 | #2 |
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Beiträge: 1.530
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eine berechtigte frage, aber ich nehme keine drogen.
einzig nach schokoladenkonsum könnte ich mal eins verfasst haben, kann mich aber nicht mehr dran erinnern. und nach alkoholgenuss zurfließt mein artikalotuinsvermögen |
02.06.2007, 21:57 | #3 |
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Beiträge: 278
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Wie definierst Du Droge?
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02.06.2007, 22:19 | #4 |
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 175
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ab Alkohol, da es die Wahrnehmung verändern kann. Ziggaretten (falls ihr es unter Drogen fassen wollt) nehm ich mal aus. Ansonsten alles andere von Cannabis über Pilze bis Extasy oder Koks oder so was...
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02.06.2007, 22:21 | #5 |
Dabei seit: 05/2006
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Du? Wenn ja, welche Deiner Gedichte?
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02.06.2007, 22:29 | #6 |
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kein gepostets, ich poste keine Gedichte die etwas über mich oder meine Gefühlswelt aussagen könnten, außerdem war es auch nicht gut. Ich war auch nur angetrunken. Meistens mach ich betrunken nur Notizen von Dingen die ich nicht vergessen sollte.
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02.06.2007, 23:35 | #7 |
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unter dem Einfluss von Alkohol und Morphium angefangen zu schreiben und meistens im nüchternen Zustand weiter ausgearbeitet
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03.06.2007, 16:14 | #8 |
gesperrt
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Beiträge: 2
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@ felix: kleiner surrealist, was?
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03.06.2007, 17:43 | #9 |
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sateb schreibt nur unter drogeneinfluß, nicht wahr, mein lieber?!
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03.06.2007, 17:47 | #10 |
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wenn hass eine droge ist,
wenn liebe eine droge ist, wenn leidenschaft eine droge ist, dann ja. übrigens blödes thema, aber gut zum spammen 8) |
03.06.2007, 17:50 | #11 |
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ich finde das thema klasse. ich wollte schon immer mal unter bewußtseinsverändernden substanzen schreiben. habe ich aber noch nie getan. auch wenn sich meine prosa manchmal so liest...
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03.06.2007, 17:53 | #12 |
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ooooooh ja, drogen nehmen und schreiben.
pulsadern auf und singen. kopfschuss und malen. ach was sind wir kreativ. und arm. |
03.06.2007, 17:55 | #13 |
Dabei seit: 10/2006
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naja, viele künstler haben unter drogeneinfluss gewirkt, insofern ist die frage berechtigt
(halte drogenkonsum aber für falsch, wie ich, da in vorbildfunktion, bemerken möchte) |
03.06.2007, 18:00 | #14 |
Dabei seit: 04/2007
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Gottfried Benn nahm bsw. Koks
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03.06.2007, 18:12 | #15 |
toll. aber...so genau wollt ichs gar nicht wissen. wen interessiert das? und was genau hat das hier zu suchen? diese art von...thread entbehrt für mich jegliches niveau...auch stil ist hier nur schwer zu erkennen. ich eröffne übrigens auch demnächst ein paar threads:
Habt ihr schon einmal beim onanieren geschrieben? Habt ihr schon einmal GZSZ geschaut als ihr literatur verfasst habt? und natürlich mein lieblingsthread: habt ihr schon einmal nachgedacht bevor ihr einen thread geöffnet habt? |
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03.06.2007, 18:43 | #16 |
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 103
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du bist ein langweiler, kuse. immer diese unkonstruktiven, blabla-stänker-kommentare. william s. borouhgs & ken kesey haben tolle sachen geschrieben! "einer flog übers kuckucksnest" ist zum beispiel ein gutes beispiel von drogen-inspirierter prosa. moralapostel auf die anderen straßenseite!
man wird doch 'mal drüber reden dürfen. nerve woanders! -- |
03.06.2007, 18:57 | #17 |
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~bla-bla-stänkerkommentar~
(wollte ich auch grade ablassen) wer sowas wie drogen zum dichten nötig hat, muss sehr traurig sein engelsgruß, lichtel |
03.06.2007, 20:05 | #18 |
Dabei seit: 05/2007
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Kuse, du weißt gar nicht wovon du sprichst. Das ist mir bereits öfter aufgefallen.
Du langweilst mich enorm. Klingt komisch? IST ABER SO Ach herrje, zum Thema wollte ich auch noch etwas sagen. Gedichte unter Drogen werden sicherlich mystisch. Daher kann man sie am nächsten Tag selbst nicht mehr interpretieren. Schade eigentlich. |
03.06.2007, 20:08 | #19 |
Dabei seit: 10/2006
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yeah, das war wieder ein kommentar, der sich am thema des threads orientiert hat! weiter so morefun!
(das kannst du ihm auch als pn schicken oder lassen) edit: ^ ist nun hinfällig ich stimme wiederum lichtel zu, allerdings ist es auch dumm, wenn man unter drogeneinfluss genial, sonst gar nicht schreiben kann... dann lohnt es sich vllt doch, den arzt um gras anzubetteln |
03.06.2007, 20:17 | #20 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 240
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Aha. Ich bin so eine brave Userin. Fast möchte ich vor Rührung weinen. äh
Kuse beginnt mit einer Diskussion, die sich nur vage am Thema orientiert. Völlig sinnlose Kritik. Kann er auch als pn schicken. Darüber hinaus wollte ich, dass alle wissen, wie doof ich das finde. Im Vertrauen...er kam mir schon immer ein wenig trollig vor. Dope auf Rezept? Reizvolle Idee. Oder eher Geld dafür von einem Gönner. Vielleicht sponsert...egal. Wer unter Drogen tolle Gedichte schreibt, der soll das tun. Haben wir doch alle etwas davon. |
03.06.2007, 20:30 | #21 |
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Hallo Leute,
halte mich ja nun für'n paar Jahre älter als die große Masse hier. Und ich finde dieses Thema garnicht so schlecht. Drogen wie Koks oder Kanabis haben mich zum Glück nie gereizt. Härteres erst recht nicht. Meine Droge heißt ab und zu mal'n Glas Rotwein und es ist für mich faszinierend,zu bemerken, wie die Gedankengänge sich mitunter dadurch verändern. Wahrscheinlich kommt es darauf an, inwieweit man solche "Drogen" bewußt oder unbewußt einsetzt. Hatte ich echt viel Stress, dann nützt mir das Glas Rotwein nichts... Dann nützt auch die ganze Flasche nichts. Genieße ich aber einfach um zu genießen, dann wirkt es mitunter inspirierend (so weit man das bei mir so nennen sollte... ). Letztendlich kommt es wohl immer auf uns selber an. Mit oder ohne Droge...scheiß egal- Das herauskitzeln, was in uns steckt. Wer sich wirklich "wegschiessen" muß um zu schreiben-egal wie, ist für mich einfach nur arm. Sorry Jeanny |
03.06.2007, 20:32 | #22 |
Dabei seit: 04/2007
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für mich ist ein Schriftsteller arm der armseeliges schreibt. Wie er schreibt ist für mich egal,aufdas Resultat kommt es an.
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03.06.2007, 20:37 | #23 |
Dabei seit: 04/2007
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Könnten wir eigentlich sofort zu nen neuen
Thema übergehen: "Wer in diesem Forum nennt sich öffentlich Schriftsteller"? |
03.06.2007, 20:40 | #24 |
Dabei seit: 10/2006
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jeder, der schreibt ist schriftsteller, egal, ob er veröffentlicht. das wird ja philosophisch
zu störfaktor: naja, das ist wie "mir ist egal, wie er die tour de france gewonnen hat, auf den sieg kommt es an". das schmälert in meinen augen zumindest den schriftsteller und daher auch das werk ein wenig |
03.06.2007, 20:49 | #25 |
Dabei seit: 04/2007
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mir sind die Schriftsteller alle egal, sie erzeugen ein Produkt das Kunstwerk. Dein Vergleich mit der Tour de France passt daher nichts da sie nichts produzieren...
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03.06.2007, 21:30 | #26 |
moralapostel? Ich habe niemals den Drogenkonsum verurteilt oder begrüßt.
Man muss doch einmal eines betrachten: Wie störfaktor gesagt hat, kommt es auf das werk eines autors an. Erst später wird dann wichtig, unter welchen Umständen er es geschrieben hat. und selbst dann ist es nur selten wirklich von Belang, ob da Drogen dabei waren oder nicht. Und da ich der idealistischen, vielleicht auch "trolligen", Überzeugung bin, dass wir alle hier einen hohen Selbstanspruch haben und wenigstens das Erlangen von niveau verfolgen, ist ein Thread mit dem thema "Habt ihr schon einmal Lyrik unter Drogeneinfluss geschrieben?" völlig belanglos und in meinen Augen auch einfach uninteressant. Und achja: Wenn sich irgendwann ein lyrischer Stil entwicvkelt, dessen Hauptkriterium es ist unter Drogen entstanden zu sein, dann zweifle ich einmal mehr an dem Land der "Dichter und Denker". |
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03.06.2007, 21:34 | #27 |
Dabei seit: 04/2007
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der Surrealismus ?
Gonz-Journalismus? |
03.06.2007, 23:19 | #28 | |||
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Zitat:
2. was hat die diskussion mit niveau zu tun? warum schreibst du niveau klein? 3. *ich* verfolge nich das erlangen von niveau, um bei deiner satzkrücke zu bleiben, sondern selbstverwirklichung im verfassen von texten. wer schreibt, um niveau zu erlangen, kann kaum authentisch schreiben. achjee, das ist wieder eine andere diskussion, die ich aber löschen ließ. Zitat:
schwafelei ohne sinn nervt. drogenlyrik schadet der literatur-gesellschaft? drogenlyrik zerstört deinen glauben an das land der dichter und denker? what the fuck? waaah -- Zitat:
der vergleich hinkt, aber das hat störfaktor schon übernommen. kunst ist immer auch herumexperimentieren. wer an sich selbst herumexperimentiert, verliert in der produktion von kunst nicht zwangsläufig an niveau. gibt ja wie gesagt ne menge gute drogenliteratur. |
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27.06.2007, 19:32 | #29 |
Dabei seit: 06/2007
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RE: Habt ihr schon einmal Lyrik unter Drogeneinfluss geschrieben?
Naja, vor etwa einem halben jahr hatte ich eine kurze phase mit Canabis.
Einmal saß bekifft zu Hause und mir fielen einige reime ein die ich auch gleich aufschrieb. Nunja... Ich muss sagen, mir ist ziemlich schnell sehr viel eingefallen aber das was mir eingefallen ist, war der hinterletzte mist und den hab ich auch sofort wieder gelöscht nachdem ich mir das ganze dann man in nüchternem Zustand angeschaut hab. Ich bin nur glücklich, dass ich diese canabis scheiße überwunden hab und meinen Geist nie wieder mit so schlechten reimen belästigen muss |
09.07.2007, 18:00 | #30 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
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es gibt nur zwei texte in diesem forum die ich nicht betrunken geschrieben habe.
ratet ruhig mal welche. aber im ernst. meine lyrischen phasen lassen sich wiohl gerade dreiteilen: 1 phase nüchtern. 2phase auf gras. 3phase im suff. am produktivsten waren phase 1 und 3. ich trage notizbücher mit mir rum um etwagige rauscheindrücke aufzuzeichnen. zum schreiben würde ich wein epfehlen ich bevorzuge weiswein, trocken. Bier macht relatief droge. härteres zeug kann dan schon zu exzessen führen weil man meist alleine trinkt. Absinth ist meiner meinung ganz besonders produktiv. bei gras kommt es ebenfalls auf die zusammensetzung der substanzen an. wen man sich high fühlt kann man ganz beschwingt arbeiten (man denkt aber oft nur schwasinn ). wen man nur breit ist kan mans vergessen. grünes ist immer vor opium oder shit zu bevorzugen, dah die anderen stoffe zu schreibfaul machen. gras und alkohol mischen ist auch gut. 2/3 von einer weinflasche mit einem joint gemischt, macht einen euphorisch und sehr kreativ. man denkt recht schnell und hat deshalb problem das produkt zu ordnen. im allgemeinen hat bewusstseinserweiterung einen einfluss auf die denkweise eines menschen wodurch auch der schreibstil im unberauschten zustand leitet. Halluzinogene drogen, wie LSA, Acid, Meskalin, Pilze sind meistens zu stark um noch eine schriftstellerische aktivität zuzulassen. ich empfehle diktiergeräte. so mehr fällt mir jetzt so spontan nicht mehr ein. |
10.07.2007, 09:29 | #31 |
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Im betrunkenen Zustand würd ich nie schreiben. Da kann man nicht mal mehr richtig reden.
Wenn man Cannabis raucht, schon eher. Ich kann dann sehr gut Nachdenken. Man schreibt vll keine Bestseller Romane, aber man hat immer gute Ideen. |
10.07.2007, 09:33 | #32 |
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es kommt imer auf die dosis an
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10.07.2007, 09:37 | #33 |
Dabei seit: 07/2007
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Welche Dosis? Alkohol oder Canabis?
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