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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.11.2008, 20:43 | #1 |
Ruhelos
Schwindet die Kraft der Sonne,
scheint die Finsternis dunkler. Es ist, als würde das Leben schwarze Luft atmen. Es heißt, dass in Raunächten verlorene Seelen letztes Licht einsammeln, für ihren Weg ins Jenseits. Ich fühle mich näher bei dir, im Schein des Wintermonds. So, als würdest du auf mich warten, unter schneeschweren Zweigen. |
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17.11.2008, 02:03 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Perry,
habe diese Zeilen gerade in hiesiger Dunkelzeit gerne gelesen. Das Bild "als würde das Leben schwarze Luft atmen" gefällt mir besonders gut. Der erzählerische Es führt mich hoffnungsvoll zum Schein des Wintermonds und lässt mich teilhaben an der gespürten Nähe mit einem Verlorenen, als ob sich Transzendenz unter schneeschweren Zweigen ereignen könnte. Das macht ruhelos, steigert die Erwartung des Unglaublichen und verführt zum Durchdringen & Berühren des Verdeckten .. |