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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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08.04.2018, 10:36 | #1 |
Du, Mensch
Ich habe dich von langer Hand
gedisst, verleugnet und gebannt, verteufelt, dann gebenedeit, gefeiert als vernunftbefreit. Ich hab dich maßlos überhöht, dann ausgehöhlt, dann angefleht, versprach dir alles und die Welt, doch hab dich ins Regal gestellt. Noch immer nutzt du deine Zeit und suchst mich in der Ewigkeit, beweist mein Sein und meinen Tod und bleibst mein Werk: Der Mensch in Not. Geändert von Stachel (08.04.2018 um 14:48 Uhr) Grund: nach Fingerzeig zeihen entzogen |
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08.04.2018, 11:21 | #2 |
Hallo Stachel,
dein "Mensch in Not" ist als Typus, dem ständig wechselnde Gefühle entgegenschlagen, und der dann bis ins Jenseits verfolgt, sehr gut getroffen. (zeihen/geziehen) Sonnige Grüße von gummibaum |
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08.04.2018, 14:49 | #3 |
Danke lieber Gummibaum,
da wollte ich mal wieder ein starkes Verb schwächen. Danke für den Hinweis. Der Duden meint, die Welt sei noch nicht bereit dafür. Interessanterweise wird das Verb hier schwach konjugiert: http://konjugator.reverso.net/konjug...rb-zeihen.html Freundliche Grüße von Stachel |
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