|
|
Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
18.12.2017, 20:41 | #1 |
Brautgeschenke
Das Gute und die Vernunft
Traumpaar gibt seine Verlobung kund Endlich scheinen sie vereint Menschenkind vor Freude weint Warum nur mussten wir warten hartherzig im Eigennutz erstarrten Wo es doch so simpel klingt Verständnis alle glücklich stimmt Doch um die holde Braut „Vernunft“ heimlich auch das Böse buhlt Da hat die Kluge den Entschluss gefasst von Beiden nehm` ich was mir passt -ganter- |
|
19.12.2017, 07:54 | #2 |
Lieber ganter,
ich verstehe den Titel hier nicht ganz. Im Gedicht selbst geht es doch gar nicht um Geschenke? "von beiden nehm ich, was mir passt" hat nichts mit Schenken zu tun, nur mit etwas an sich reißen LG DieSilbermöwe |
|
19.12.2017, 10:01 | #3 |
Von beiden
Liebe Silbermöwe,
danke für Dein „Nachpuhlen“! Mein erster Gedanke zu dem Text war: Was soll man dazu sagen... Andererseits fand ich, dass sich interessante Aspekte darin mischen. Zum Beispiel die blütenweiße Braut am Anfang, der fehlte ein Fleck, eine Prise vom Bösen. So kam ich auf die Geschenkidee. Zusammengefasst: Weg vom starren Klischee Gut oder Böse hin zur Nuancierung. Ich wünsche Dir einen Guten Morgen! -ganter- |
|
19.12.2017, 19:44 | #4 |
Neufassung
Brüche
Das Gute und die Vernunft Traumpaar gibt seine Verlobung kund Endlich scheinen sie vereint Menschenkind vor Freude weint Warum nur mussten wir so lange warten als wir hartherzig im Eigennutz verharrten Wo es doch so simpel klingt Verständnis alle glücklich stimmt Doch im Glück ist stets ein Glimmen zu viel des Guten macht es schal Ein kleiner Flecken auf der weißen Weste erinnert, es gibt noch ein anderes Mal -ganter- |
|