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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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18.01.2017, 19:18 | #1 |
zuweilen
zuweilen
manchmal nachts wenn ich mit runden augen unter den geschlossenen lidern verlorenen träumen nachsinne seh ich silberne wasser von den gipfeln der berge rinnen und im pusten des windes hör ich unsagbar den schrei der gequälten im tal aber kniet ein weinendes kind und sie schöpft und reicht mir von dem silbernen wasser ich trinke und schmecke erschrocken die qual der erschlagnen da aber brennt mir in den entsetzten händen die inbrunst unerhörter gebete ich lege vier glühende finger dem kinde aufs haupt und es versiegen schmerzlos ihre weißen tränen noch hallen hinter den bergen die ungerechten schüsse junger verführter soldaten ins tal aber weht schon der lachende duft des blühenden apfelfarns |
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19.01.2017, 13:49 | #2 | |
abgemeldet
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Romantisch, schön bebildert, dennoch zu schwülstig.
Vorschlag: Zitat:
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21.01.2017, 20:39 | #3 |
zuweilen
Grüß Dich, Wanda! Ein Dankeschön Deinen Zeilen! Ja, was ist schon schwülstig? Das empfindet wohl ein jeder etwas anders. Für mich ist dies Liedel stimmig. Das "sie" steht bewußt da. Erste Wahrnehmung: ein Kind. Dann identifiziert als Mädel. Kommt mir öfter ins Hirn. Ebenso der Apfelfarn. War halt eines Nachts plötzlich da. Kann's mir selbst nicht erklären. Mach's gut! Servus, P v G .
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